SV SANDHAUSEN

„Bonus DFB-Pokal“ mitnehmen

Der SV Sandhausen empfängt am Mittwoch, 19 Uhr, den 1. FC Heidenheim in der zweiten Runde des DFB-Pokals. „Heidenheim hat eine sehr gefestigte, kompakte, eingespielte Mannschaft“, sagt SVS-Trainer Alois Schwartz vor dem Vergleich mit dem Liga-Konkurrenten.

Heidenheim habe beispielsweise erst acht Gegentreffer in der 2. Bundesliga hinnehmen müssen. „Das ist eine Qualität“, betont Schwartz. Andererseits sei Heidenheim nicht Bayern München und damit auch kein Gegner, „bei dem ich mich gleich ergeben muss“. Die Gäste verkörperten eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe im Pokal. Und den DFB-Pokal sieht der 48-jährige Fußballlehrer wiederum als „schönen Bonus, den man gerne mitnehmen möchte“.

Kulovits Gelbrot-gesperrt – „das ist ein großer Verlust“

Schwartz muss gegen die Gäste von der Ostalb auf Kapitän Stefan Kulovits verzichten, der sich in der ersten Runde die Gelbrote Karte einhandelte. „Das ist ein großer Verlust“, sagt der SVS-Coach und hat noch nicht entschieden, wen er neben Denis Linsmayer ins Zentrum beordert: „Da muss ich noch brüten.“ Das 0:0 bei Arminia Bielefeld hat Spuren hinterlassen. Mit Blessuren kehrten Jakub Kosecki (Schulter-Probleme), Leart Paqarada und Andrew Wooten (beide Knöchelverletzung) zurück. Auch Robert Zillner, der sich eine Platzwunde einfing, beschränkte sich aufs Radfahren. Während Schwartz hofft, dass genannte angeschlagenen Protagonisten am Mittwoch einsatzfähig sind, werde Mittelfeldspieler Kevin Kratz, der ein Knochenödem am Mittelfuß beklagt, noch längere Zeit fehlen.

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