SV SANDHAUSEN

„Ich erwarte eine leidenschaftlich geführte Partie“

In der zweiten Runde des DFB-Pokals treffen der SV Sandhausen und der 1. FC Heidenheim am Mittwoch, 19 Uhr, am Hardtwald aufeinander. Im Spiel des Siebten gegen den Achten der 2. Bundesliga rechnet SVS-Coach Alois Schwartz mit einer engen Kiste.

Am vierten Spieltag der laufenden Saison trennten sich die beiden Pokal-Widersacher mit 0:0 unentschieden. Doch dieses Mal kann es keine Punkteteilung geben. Eine Mannschaft wird das Grün des Stadions als Sieger verlassen und ins Achtelfinale des DFB-Pokals einziehen. Dort warten dann womöglich Schwergewichte wie Borussia Dortmund, Schalke 04 oder Bayern München auf einen der beiden Zweitliga-Vertreter.

Der SV Sandhausen bekommt es mit der besten Defensivreihe zu tun, die das Unterhaus derzeit zu bieten hat. Gerade einmal acht Gegentore kassierten die Männer von der Ostalb. Mit dem 1:0-Sieg gegen den MSV Duisburg am vorletzten Spieltag blieb das Team von Trainer Frank Schmidt das sechste Mal ohne Gegentor – zuletzt kassierten die Heidenheimer jedoch eine bittere 0:1-Niederlage bei Eintracht Braunschweig.

„Mit Heidenheim geraten wir an eine Mannschaft, die sehr stabil spielt, die sehr robust ist, die ihre Qualität im Spiel nach vorne hat. Sie hat im bisherigen Saisonverlauf gezeigt, dass sie mit den Guten in der Klasse mithalten kann. Ich finde sogar, dass sie die Mannschaft der Stunde ist. Ich gehe davon aus, dass das eine leidenschaftlich geführte Partie wird. Für mein Empfinden ist der Ausgang der Partie ziemlich offen“, sagt SVS-Chefcoach Alois Schwartz.

Der 48-Jährige denkt in Sachen DFB-Pokal gerne an die Saison 2013/14 zurück. Da ging es bis ins Achtelfinale, ehe eine 2:4-Niederlage bei Eintracht Frankfurt ein weiteres Vordringen verhinderte. „Darüber kann man reflektieren, was eigentlich alles möglich ist. Damals wäre es sogar möglich gewesen, noch eine Runde weiterzukommen. In Frankfurt stand es zwischenzeitlich 2:2. Da herrschte eine tolle Stimmung in unseren Reihen. Das war eine gute Sache für uns. Wenn man sich diese Bilder noch einmal vor Augen führt und die mitnimmt, könnte das hilfreich sein“, sagt Schwartz.

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