SV SANDHAUSEN

Optimale Bedingungen und ein Achtungserfolg

Mit dem Sieg im dritten Testspiel im Gepäck kehrt der SV Sandhausen nach einem einwöchigen Trainingslager in Österreich in die Kurpfalz zurück. Nach einer Ausdauer-Einheit am Freitag, 1. Juli, machte sich das Team von Cheftrainer Alois Schwartz auf den Heimweg. Im Interview ziehen Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter des SVS und Coach Alois Schwartz ein Fazit zur Woche in Hopfgarten-Markt.

Mikayil Kabaca…

… zum Fazit des Trainingslagers:

Wir hatten im Trainingslager optimale Bedingungen und super Wetter. Auch dank der hervorragenden Umstände ist die Mannschaft gerne an ihre Grenzen gegangen. Leider ist kurzfristig ein Gegner ausgefallen, sodass wir nur ein Testspiel absolvieren konnten. Sehr wichtig war, dass sich keiner der Jungs verletzt hat. Mit der Leihe von Ahmed Kutucu konnten wir einen Stürmer schnell zur Mannschaft holen, der das Umfeld bereits kennt.

Ein Vorteil war, dass wir in dieser Transferperiode nicht viele neue Spieler integrieren mussten. Das Team verbrachte einen Hüttenabend, der das Gefüge weiter stärkte. Im Testspiel gegen den rumänischen Pokalsieger konnten wir mit einem verdienten, aber nicht selbstverständlichen Sieg einen guten Schlusspunkt setzen. Nächste Woche wollen wir uns weiter ordentlich vorbereiten, anschließend liegt der Fokus voll auf der Partie gegen Bielefeld.

… zur Integration der neuen Spieler:

Wir haben gute Charaktere dazugewonnen, die wir im Trainingslager gut integrieren konnten. Da es nur wenige Neuzugänge waren und mit Ahmed ein bekanntes Gesicht zu uns stieß, wurden alle sehr gut vom Team aufgenommen und sind bereits voll integriert. Dieser Eindruck entsteht nicht nur auf dem Platz, sondern bestätigt sich auch in den Einzelgesprächen, die ich führe.

… zu den zukünftigen Transfermarkt-Aktivitäten des SVS:

Wir suchen noch einen Stoßstürmer, hier laufen derzeit Gespräche.

Mit den beiden Gastspielern, die uns im Trainingslager begleiteten, haben wir gute Erfahrungen gemacht. Josef Ganda, der auf beiden Flügelpositionen flexibel einsetzbar ist, und Abu-Bekir Ömer El-Zein aus der Jugend von Borussia Dortmund haben ihre Sache gut gemacht. Ob es zu einer Verpflichtung kommt, werden wir in Ruhe besprechen.

… zum neuen Teammanager Philipp Klingmann

„Klinge“ ist im Trainerteam und der Mannschaft bereits sehr gut bekannt. Deshalb war er meine erste Wahl, nachdem mir Anthony Loviso von seinem Wechselwunsch berichtete. Ich bin froh, dass er so schnell bei uns sein konnte. Natürlich braucht auch er Zeit, sich einzugewöhnen und alle Abläufe zu verinnerlichen. Ich bin guter Dinge, dass wir das als Team sehr gut hinbekommen

Alois Schwartz…

… zur Arbeit mit der Mannschaft im Trainingslager:

Die Zeit in Österreich war so, wie wir es uns gewünscht haben! Wir konnten an der Physis arbeiten und auch taktisch erste Grundlagen schaffen. Das Testspiel war ein guter und wichtiger Abschluss. Positiv ist auch, dass wir die Heimreise ohne Verletzungen antreten. Insgesamt bin ich mit der Woche sehr zufrieden.

… zu den Schwerpunkten des Trainingslagers:

Alle Inhalte, die wir uns vorgenommen haben, konnten wir umsetzen. Auf der einen Seite wollten wir körperlich zulegen, unsere Physis verbessern. Auf der anderen Seite galt es, die Neuzugänge zu integrieren. In diesem Sommer kamen nicht viele Spieler neu dazu. Sie wurden von der Mannschaft super aufgenommen, auch dank des Triathlons, den wir als Teambuilding-Maßnahme ins Programm eingebaut haben. Der Hüttenabend war ein schöner Ausklang eines anstrengenden Tages und hat uns enger zusammengebracht.

… zu den Rahmenbedingungen im Trainingslager:

Wir wurden sehr gut aufgenommen, das Hotel erfüllte uns alle Wünsche: Von einer tollen Küche, einem Schwimmbad, dem Wellnessbereich und einem gut ausgestatteten Fitnessraum bis hin zum hervorragenden Trainingsplatz blieben keine Wünsche offen. Durch die äußeren Umstände konnten wir unsere Pläne optimal umsetzen

… zur Integration der neuen Spieler:

Alles war sehr harmonisch, auf und neben dem Platz. Ein Vorteil war, dass wir die neuen Jungs schnell eingliedern konnten, weil wir bereits ein funktionierendes Mannschaftsgefüge hatten – das Team hat die Neuzugänge sehr gut aufgenommen. Spielerisch konnten sie sich ebenso schnell integrieren, wir werden jetzt gemeinsam an dem Feinschliff arbeiten.

… zu den Plänen der nächsten Tage:

Nach dem einstündigen Dauerlauf am Freitagmorgen haben wir die Heimreise angetreten. Zuhause haben die Jungs zwei Tage frei, um sich zu erholen. Dann können wir am Montag mit frischer Kraft ins Training starten.

… zum weiteren Verlauf der Vorbereitung:

Wir werden nun in den Feinschliff übergehen und uns mehr im taktischen Bereich bewegen. Nächste Woche stehen zwei Testspiele an, in denen wir unsere Abläufe automatisieren wollen – jedoch ohne die körperliche Fitness zu vernachlässigen.

… zu den Neuzugängen im Team hinter dem Team:

Für uns als Trainerteam war es gut, direkt eine Woche intensiv zusammenzuarbeiten, um all die Abläufe einzuspielen. Philipp Klingmann wurde als Teammanager ins kalte Wasser geworfen. Es war für ihn keinesfalls einfach, direkt zu Beginn viele Dinge im Trainingslager zu organisieren. Dennoch hat er die Aufgaben sehr gut gelöst. In der kommenden Woche kann er sich noch besser einfinden. Insgesamt haben wir im Funktionsteam ein sehr harmonisches Miteinander.

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