SV SANDHAUSEN

SGF-SVS im Rückspiegel

Am Tag nach dem Punktgewinn bei der SpVgg Greuther Fürth ist die Mannschaft des SV Sandhausen bereits zurück auf dem Trainingsplatz am Hardtwald. Zeit für uns, die Partie im Rückspiegel zu betrachten.

Neben Mikayil Kabaca, dem Sportlichen Leiter und Chef-Coach Alois Schwartz haben wir auch mit Arne Sicker und dem Torschützen Alexander Esswein gesprochen. Außerdem verraten wir, warum 86 die Zahl der Partie ist. Abschließend wagen wir einen Blick auf das nächste Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg.

Sportlicher Leiter Mikayil Kabaca über die Verletztensituation: „Wir können personell derzeit nicht aus den Vollen schöpfen. Hinzu kommt die schwere Verletzung von Chima Okoroji, dessen Ausfall als Stammspieler und Standardspezialist ebenfalls schmerzt. Unser Kader lässt es zu, diese Lücke zu füllen. Wir planen Stand jetzt keine Neuzugänge und werden das Beste aus der Situation machen. “

SVS-Coach Alois Schwartz über den Matchplan gegen Fürth: „Nachdem wir in den vergangenen Spielen oft mitspielen wollten, mit einem Tor Unterschied bestraft wurden und als zweiter Sieger dastanden, wollten wir das in Fürth anders machen. Wir haben uns den Punkt leidenschaftlich erkämpft.“

Arne Sicker über sein erstes Saisonspiel und die Partie gegen Magdeburg: „Auch wenn die Umstände, durch die ich zum Einsatz kam, unglücklich sind, freue ich mich über mein erstes Spiel. Ich will die Zeit nutzen und mich voll reinhauen und der Mannschaft helfen. Um gegen Magdeburg zu gewinnen, müssen wir die Null halten.“

Alexander Esswein über Positives, was nach der Partie in Fürth bleibt: „Wir nehmen heute neben dem Punkt auch den Charakter und die Moral mit, die wir im Spiel gezeigt haben. Mit dieser Leidenschaft ist es an der Zeit, nach sieben Spielen wieder zu gewinnen.“

 

Die Statistik:

Ein Blick auf die Zahlen der Begegnung zeichnet ein klares Bild: Das Kleeblatt schoss häufiger auf das Tor (12:6), gewann mehr Zweikämpfe (59%) und hat sich mehr Ecken erspielt (8:0). Auch die Passquote (80%:70%) und der Ballbesitz (59%:41%) sprechen für die SpVgg Greuther Fürth. Dank konsequenter Defensivarbeit gelang es dem Team von Alois Schwartz dennoch, dem Kleeblatt nicht viele Chancen zu gewähren und einen Punkt zu holen. Bei der Treffsicherheit ist der SVS auf Augenhöhe mit dem Kleeblatt: Beide Teams haben 4-mal den gegnerischen Kasten getroffen. Sandhausen brauchte dafür sechs Anläufe, die Fürther doppelt so viele.

Die Zahl des Spiels: 86

Die Kleeblatt-Offensive machte häufig Druck, scheiterte aber regelmäßig an der guten SVS-Abwehrkette. Es führte kaum ein Weg an SVS-Innenverteidiger Dario Dumic vorbei: Der Dreißigjährige gewann 86 Prozent seiner Zweikämpfe – einen besseren Wert konnte keiner anderer Akteur auf dem Rasen vorweisen.

Der nächste Gegner

In einer Woche geht es für den SVS mit dem nächsten Ligaspiel weiter: Im heimischen BWT-Stadion am Hardtwald trifft der SV Sandhausen auf die Drittliga-Aufsteiger des 1. FC Magdeburg. Das Team von Christian Titz trug vorm 10. Spieltag mit sieben Zählern die rote Laterne der zweiten Bundesliga.  Zuletzt unterlag die Mannschaft mit 0:1 in Paderborn, siegte gegen Fürth (2:1) und hatte in Rostock das Nachsehen. Am Sonntag (13:30 Uhr) muss Magdeburg zuhause gegen Jahn Regensburg ran. An den Hardtwald reist der FCM am Sonntag, den 9. Oktober. Die Partie steigt um 13:00 Uhr.

Tickets für die Partie gegen den 1. FC Magdeburg gibt es hier:

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Foto (c): SVS/Eibner

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