SV SANDHAUSEN

Trainer Schwartz verlängert um zwei Jahre bis 2018

Der SV Sandhausen bleibt schwartz-weiß: Der Zweitligist und sein Trainer Alois Schwartz einigten sich darauf, die Zusammenarbeit über die laufende Saison hinaus bis 2018 fortzusetzen. „Das ist die logische Konsequenz aus der bisherigen tollen, vertrauensvollen und sehr fruchtbaren Zusammenarbeit“, sagte Jürgen Machmeier, Präsident des SV Sandhausen, bei der Spieltagspressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld. Anpfiff der Partie am 12. Spieltag ist am Sonntag, 13.30 Uhr.

Machmeier erinnerte daran, dass Schwartz zuletzt bei mehreren Klubs gehandelt worden sei. Deshalb sei es eine große Anerkennung für den SVS, „dass du den eingeschlagenen Weg mit uns weitergehen möchtest“, sagte der Präsident in Richtung seines Coaches. Schwartz dankte dem SV Sandhausen: „Hier ruht man sich nicht aus, sondern ist immer unterwegs. Hier kann man noch etwas herausholen. Deshalb bin ich froh, hier weiter arbeiten zu können.“ Und SVS-Geschäftsführer Otmar Schork betonte, beim SVS gebe es zwei Stars, „die Mannschaft und der Trainer“. Schwartz habe der Mannschaft seit der Übernahme zur Saison 2013/14 eine deutliche Handschrift verpasst und für einen außergewöhnlichen Teamgeist gesorgt. Mittlerweile habe der SVS im Jahr 2015 die meisten Punkte aller Zweitligisten geholt.  

Bielefeld – „eine schwere, aber lösbare Aufgabe“
Um Fußball ging es freilich auch. Der SVS möchte in Bielefeld da weiter machen, wo er nach zwei Auswärtssiegen in Folge aufgehört hat. „Bielefeld hat eine Mannschaft, die gefestigt ist. Es wird eine schwere, aber lösbare Aufgabe“, sagte Schwartz. Der 48-Jährige muss Philipp Klingmann ersetzen, der eine Gelbrot-Sperre absitzt. Die Aufgabe rechts in der Viererkette soll Nico Hammann in der Partie bei seinem Ex-Klub übernehmen. „Er wird Klingmann eins zu eins ersetzen. Er hat gute Testspiel- und Trainingsleistungen hinter sich.“ Kevin Kratz (Knochenödem im Fuß) fehle ebenso weiterhin wie Seyi Olajengbesi (Trainingsrückstand nach Adduktorenzerrung). Sehr zur Freude Schwartz‘ befand sich aus der Riege der Langzeitverletzten Manuel Stiefler erstmals wieder im Mannschaftstraining. Nach seinem Kreuzbandriss werde der Mittelfeldspieler aber weiter behutsam an die Aufgaben auf dem Platz herangeführt.

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