SV SANDHAUSEN

„Wir haben uns das Leben heute selbst schwer gemacht“

Die Stimmen zum Spiel 1. FC Nürnberg gegen SV Sandhausen (1:0).

Jürgen Machmeier: Wir haben gut angefangen. Durch die Verletzung von Denis Linsmayer ist in unserem Spiel dann leider etwas die Balance verloren gegangen. Insgesamt ist es aufgrund der zweiten Halbzeit ein verdienter Sieg für Nürnberg.  

Volker Piegsa: Wir hatten zu Beginn des Spiels eine bärenstarke Phase. Wenn wir da mit unseren Chancen in Führung gehen, nimmt das Spiel einen anderen Verlauf. Unter dem Strich geht das Ergebnis aber in Ordnung. 

Mikayil Kabaca: Eine verdiente Niederlage, die sich bitter anfühlt, da wir mit unseren beiden Chancen zu Beginn in Führung gehen müssen. Danach haben wir den Faden verloren. Martin Fraisl hat uns mit seinen Aktionen im Spiel gehalten. Wir hatten dann noch die Riesenchance durch Keita-Ruel. Das Gegentor nach der Standardsituation darf so nicht passieren. Auf diesem Weg wünsche ich Denis Linsmayer alles Gute. Die ersten Untersuchungen haben zum Glück ergeben, dass es sich bei ihm nicht um eine schwerwiegende Verletzung handelt. 

Uwe Koschinat: Der Sieg der Nürnberger ist verdient. Nürnberg war in einem sehr intensiven Spiel, in dem sich beide Mannschaften mit unterschiedlichen Ausrichtungen auf dem Platz begegnet sind, in einem Bereich überlegen. Der FCN hatte sehr viele Torabschlüsse und lag in diesem Bereich ganz klar im Vorteil. In allen anderen Bereichen waren beide Teams gar nicht so weit auseinander. Wir hatten bei unserem Pfostentreffer die Chance, in Führung zu gehen, haben aber Nürnberg am Ende zu viele Abschlüsse ermöglicht. 

Daniel Keita-Ruel: Die Nürnberger haben heute gut verteidigt. Sie haben uns Spitzen bei langen Bällen komplett aus dem Spiel genommen. Wir hatten dennoch unsere Chancen. Das Gegentor nehme ich auf meine Kappe, mein Gegenspieler darf so nicht zum Kopfball kommen. Bei meiner Chance, die an den Pfosten ging, war der Ball ein wenig in meinem Rücken. Ich habe versucht, ihn in die entgegengesetzte Richtung zu lenken, leider ging der Ball nur an den Pfosten. 

Martin Fraisl: Wir haben uns das Leben heute selbst schwer gemacht. Wir sind mit der Art und Weise des 1. FC Nürnberg, Fußball zu spielen, nicht zurechtgekommen, waren immer einen Schritt langsamer. Am Ende des Tages war es heute kein gutes Spiel von uns. Die Mannschaft war bereit, von der Intensität alles zu tun und über den Schweinehund hinauszugehen, aber leider ist uns heute zu wenig gelungen. Dennoch stimmt mich das Spiel auch zuversichtlich, dass wir unsere Punkte holen werden, wenn wir an unsere Leistungsgrenze kommen.  

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