Hallo Jonas, die erste Saison der Virtuellen Bundesliga ist Geschichte. Der SV Sandhausen landete nach 21 Spielen mit 38 Punkten auf dem 22. Platz. Wie zufrieden seid Ihr mit dem Verlauf der VBL?
Stratmann: „Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Verlauf der VBL zufrieden, abgesehen von dem Tabellenplatz. Wir konnten immer wieder Nadelstiche gegen die Großen setzen. So konnte beispielsweise „Fetze“ einen Sieg gegen Mirza Jahic rausholen, den VBL Vize-Meister von 2018.“
Welche Erfahrungen konntet Ihr in der VBL sammeln?
Stratmann: „Für einige Spieler waren es ganz neue Erfahrungen mit über 300 Zuschauern im Stream in den Wettkampf zu gehen. Von dieser Erfahrung werden wir im nächsten Jahr profitieren und besser abschneiden, da bin ich mir sicher.“
Wie groß sind Deiner Meinung nach die Unterschiede zu den Top-Clubs? Und worin liegen diese?
Stratmann: „Der größte Unterschied ist die Zeit: Denn während die Profis anderer Vereine frisch in die Spiele gehen konnten, sind unsere Jungs gerade von der Arbeit oder der Schule gekommen. Auch für die Vorbereitung auf die Spiele war daher weniger Zeit. Die Jungs haben in den letzten Wochen ihre gesamte Freizeit für Training und Spiele geopfert.“
Die Spiele wurden über den Twitch-Kanal von eSport Rhein-Neckar live im Internet übertragen. Wie war die Resonanz zu Euren Streams?
Stratmann: „Die Resonanz war super! Als einer der wenigen Vereine hatten wir ein komplettes Casting-Team am Start, zu denen zwei Kommentatoren zählten. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Sven und Gordon! Sven hat das Ganze als klassischer Sportkommentator moderiert, während Gordon das Szenewissen miteingebracht hat. Und das, wie alle anderen, in ihrer Freizeit.“
Ab wann werden wieder offene Trainings im „Gaming Room“ im BWT-Stadion am Hardtwald angeboten?
Stratmann: „Ab der ersten April Woche, also ab Mittwoch, den 03. April, dürfen Interessierte und Fans wieder ab 17 Uhr zum gemeinsamen Training in unseren „Gaming Room“ kommen.“
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