„Als Bernd das Gespräch suchte, war schnell klar, dass wir ihm keine Steine in den Weg legen wollen. Wir bedauern seinen Abschied, haben aber gleichzeitig großes Verständnis für die genannten Gründe und werden demnach den bestehenden Vertrag mit sofortiger Wirkung auflösen. Der SV Sandhausen wünscht ihm alles Gute“, erklärt SVS-Präsident Jürgen Machmeier. Der SVS wird Nehrigs Aufgaben zunächst intern verteilen.
„Ich möchte dem SV Sandhausen für das Vertrauen danken, das mir entgegengebracht wurde. Leider haben sich private Umstände ergeben, die nun eine größere Priorität für mich haben. Daher sehe ich mich schweren Herzens gezwungen, die Kurpfalz zu verlassen“, erklärt Ex-Profi Nehrig beendete seine aktive Karriere 2022 beim Regionalligisten Viktoria Berlin, nachdem er zuvor für den VfB Stuttgart, Greuther Fürth, St. Pauli und Eintracht Braunschweig am Ball war. In der Folgesaison übernahm er beim Hauptstadt-Verein als Co-Trainer. Zur Spielzeit 2023/24 wurde Nehrig Sportdirektor von Viktoria Berlin. Mit dem Jahreswechsel übernahm er die Aufgaben von Teammanager Philipp Klingmann und wurde in das Kompetenzteam der Kaderplanung eingebunden.