Jürgen Machmeier, Präsident: "Die Lage ist bedrohlich, ab jetzt ist Abstiegskampf. Wenn das nicht jeder versteht, wird es schwierig. Wir müssen endlich die Handbremse lösen. Wenn die Mannschaft diese schwere Situation löst, wird sie gestärkt daraus hervorgehen."
Joti Stamatopoulos, Co-Trainer: "Wir sind brutal enttäuscht. Wir haben uns viel vorgenommen und hatten gute Phasen. Die Teams haben sich in der ersten Hälfte neutralisiert. In der ersten Situation, in der wir nicht nah genug am Mann sind, fangen wir das Gegentor. Wir lassen dann die Köpfe nicht hängen und kommen gerade zum Ende der Halbzeit und im zweiten Durchgang gut in die Box. Wir haben es jedoch nicht geschafft, den letzten Ball an den Mann zu bringen. Insgesamt kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben Moral gezeigt."
David Richter: "Wir machen kein schlechtes Spiel und laufen die ganze Zeit dem Rückstand hinterher. Wenn wir heute ein Tor machen, gewinnen wir die Partie – da bin ich mir sicher! Wir sind überzeugt, von dem, was wir machen. Aber wir bekommen es nicht 90 Minuten konsequent auf den Platz. Wir müssen jetzt punkten und 1–2 Spiele gewinnen."
Taylan Duman: “Wir waren stets bemüht, aber das reicht nicht. Uns fehlt die Durchschlagskraft, vielleicht auch ein bisschen Selbstvertrauen bei manchen Spielern. Hinzu kommen falsche Entscheidungen, wie auch bei mir in der Nachspielzeit. Man kann der Mannschaft nicht abstreiten, alles gegeben zu haben.”
Gemeinsam nach Ingolstadt
Für den SVS geht die Reise kommende Woche zum FC Ingolstadt: Die Partie gegen die Mannschaft von Sabrina Wittmann startet im Audi-Sportpark am Samstag, den 1. März, um 14 Uhr. Tickets gibt es im Fanshop oder im Online-Ticketshop.