Dennis Diekmeier über sein Comeback: „Ich war heiß und habe mich sehr gefreut, wieder auf dem Platz zu stehen. Nach einer schweren Phase und langer Verletzung habe ich diesem Moment entgegengefiebert. Ich wollte vom ersten Moment da sein und habe versucht, der Mannschaft zu helfen.“

Patrick Drewes über den Treffer zum 0:1: „Düsseldorf hat es gut ausgespielt. Dadurch kam Oberdorf zum Schuss aus einem Winkel, der normalerweise für den Torwart angenehmer ist als für den Schützen. Dann wird der Ball unglücklich abgefälscht und geht rein.“

Kerim Calhanoglu über die Partie gegen den KSC: „Es wird darauf ankommen, dass wir es wie ein Finale angehen. Uns erwartet ein harter Kampf, in dem es richtig zur Sache gehen wird. Wenn wir das Spiel klar und strukturiert angehen, werden wir punkten.“

Die Statistik:

Die Zahlen der Partie sprechen eine klare Sprache: mit 25:4 Torschüssen und 65% Ballbesitz dominierte Fortuna Düsseldorf das Spielgeschehen. Die Gastgeber brachten mehr als dreimal so viele Bälle zum Mitspieler (483:174) und erzeugten mit der Passquote von 88% Druck auf die Sandhäuser Defensive. Einzig aufopferungsvoll verteidigende Sandhäuser, die fast jeden zweiten Kampf um den Ball für sich entschieden, verhinderten einen früheren Rückstand.

Der nächste Gegner

Das Team von Trainer Alois Schwartz empfängt am nächsten Spieltag den Karlsruher SC im BWT-Stadion am Hardtwald. Anpfiff ist am Sonntag, dem 19. Februar, um 13:30 Uhr. Das Team von KSC-Trainer Christian Eichner unterlag zu Rückrundenbeginn dem SC Paderborn zuhause mit 0:1, erspielte sich anschließend in Magdeburg ein 1:1-Unentschieden. Am letzten Spieltag besiegte der KSC trotz Unterzahl die SpVgg Greuther Fürth mit 2:1. Mit 22 Punkte reist der KSC nach dem 20. Spieltag als Tabellenzwölfter an den Hardtwald.