SV SANDHAUSEN

Menschenwürde schützen – unsere Verantwortung, unser Versprechen!

Der SV Sandhausen beteiligt sich auch in diesem Jahr an den Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR), die noch bis zum 30. März laufen. Diese Aktionswochen finden jedes Jahr rund um den 21. März statt, den "Internationalen Tag für die Beseitigung rassistischer Diskriminierung".

In diesem Jahr stehen die IWgR unter dem Motto "Menschenwürde schützen". Dieses Thema unterstreicht die Bedeutung der im deutschen Grundgesetz verankerten Unantastbarkeit der Menschenwürde und fordert dazu auf, sich aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.

“Als Sportverein tragen wir eine besondere Verantwortung, Werte wie Respekt, Toleranz und Fairness zu vermitteln”, betont SVS-Geschäftsführer Volker Piegsa. “Unsere Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen Rassismus ist Ausdruck unseres Engagements für eine Gesellschaft, in der die Würde jedes Einzelnen geachtet wird. Als Profisportverein können wir unsere Reichweite für bedeutende Themen wie diese nutzen und so unseren Beitrag im Kampf für eine Welt ohne Rassismus leisten”, so Piegsa.

Menschenwürde schützen – unsere Verantwortung, unser Versprechen!

Der SVS greift das Motto kommunikativ auf: Hinter der klaren Botschaft  “Menschenwürde schützen – unsere Verantwortung, unser Versprechen!” versammeln sich die SVS-Profis stellvertretend für den gesamten Verein, einschließlich aller Abteilungen und Mitglieder. WIR! setzen uns aktiv für eine offene und respektvolle Gesellschaft ein. 

Zusammenhalt im Fokus

„Gemeinsam können wir die Stimmung im Land verändern. Wir machen uns dafür stark, dass wieder Werte wie Respekt, Nächstenliebe und Zusammenhalt im Fokus stehen“, betont Jürgen Micksch, Vorstand der Stiftung gegen Rassismus. Mit verschiedenen Aktionen und Beiträgen werden wir auf unseren Social-Media-Kanälen Stellung beziehen und die Bedeutung der Menschenwürde in den Mittelpunkt rücken. 

Der SV Sandhausen lädt alle Mitglieder, Fans und die breite Öffentlichkeit ein, sich an diesen Aktionen zu beteiligen und gemeinsam für eine Gesellschaft einzustehen, in der die Würde jedes Menschen geachtet und geschützt wird. 

Mehr über die Internationalen Wochen gegen Rassismus

Die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus (kurz: Stiftung gegen Rassismus) wurde 2014 vom Interkulturellen Rat gegründet, der seit 1994 die Aufgaben der Stiftung ausführte. Das Ziel der Stiftung ist die Überwindung von rassistischer Diskriminierung in Deutschland. Dabei sieht sie ihre Aufgabe in erster Linie in der Planung und Koordinierung der jährlich stattfindenden bundesweiten UN-Wochen gegen Rassismus.

Die Stiftung ist ein großes Netzwerk für ein solidarisches Miteinander mit Tausenden ehren- und hauptamtlichen Aktiven vor Ort. Im März 2024 haben sie insgesamt über 5.000 Veranstaltungen organisiert und durchgeführt. Über 80 Prominente unterstützen die Aktion, über 200 Engagierte wirken in verschiedenen Lebensbereichen mit, über 130 Aktionsgruppen sind aktiv, über 130 Personen engagieren sich bei SCHULTER AN SCHULTER, immer mehr Sportvereine mischen sich ein, neun Religionsgemeinschaften beteiligen sich jährlich mit über 2.000 Veranstaltungen, bundesweite gesellschaftliche Einrichtungen wirken mit, Bundesländer, die Bundesregierung und viele andere. 

Die Stiftung will gesellschaftliche Lernprozesse anregen und umsetzen, mit denen dazu beigetragen werden kann, Rassismus und Gewalt gegen Personen mit Migrationsgeschichte zu überwinden. Essentiell für den Abbau von ablehnenden Einstellungen und rassistischem Denken ist die Förderung von Kontakten zwischen Menschen mit und ohne Rassismus-Erfahrungen. Dafür setzt sie den Fokus auf das persönliche Engagement aller Bürger und Bürgerinnen, die für eine menschenfreundliche Gesellschaft einstehen und ihre Stimme erheben.

 

 

 

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