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E-Sport: Dave scheitert im VBL Grand Final erst im Achtelfinale

E-Sport-Profi David Queck spielte am Wochenende das VBL Grand Final in der Straßenkicker Base in Köln und kam im Turnier der besten 32 Einzelspieler, die FIFA-Deutschland derzeit zu bieten hat, bis ins Achtelfinale.

Zwei Turnier-Tage im Swiss Format mit anschließender K.O.-Phase

Das VBL Grand Final wurde analog zu den Playoffs im sogenannten „Swiss Format“ mit anschließender K.O.-Phase gespielt. Das Swiss Format wird auf zwei Gruppen à 16 Spieler aufgeteilt und in beiden Gruppen jeweils 4 Runden gespielt – im Anschluss erfolgt eine gruppenübergreifende Zwischenrunde aller Spieler, die bis zu diesem Zeitpunkt 2 Siege und 2 Niederlagen erzielt haben.

16 Spieler qualifizieren sich anschließend für die K.O.-Phase, welche aus insgesamt 4 Runden besteht. Jede Runde hat dabei ein Hin- und Rückspiel. Sieger des Hin- und Rückspiels ist derjenige Spieler, der in beiden Spielen aggregiert mehr Tore erzielt hat. Sollte es nach zweimal 90 In-Game-Minuten torgleich stehen, wird eine Entscheidung durch eine direkt anschließende Verlängerung und ggf. durch ein Elfmeterschießen herbeigeführt.

Queck spielt sich bis ins Achtelfinale vor

Queck begann den ersten Turniertag mit einem Erfolg über „FOKUS Musti“ (2;2, 4:3), ehe er sich in der 2. und 3. Runde den Kontrahenten „TimoX“ (2:2, 2:3) und „NiklasRank“ (0:2, 2:3) geschlagen geben musste. Als „Dave“ zum Abschluss des Tages gegen „Pipe Crew“ (1:2, 5:2) gewinnen konnte, stand am Sonntag direkt die Entscheidung um den Einzug in das Achtelfinale an: Ein Sieg über „Haci Umut“ (0:0, 3:2) bedeutete eine Platzierung unter den besten 16 FIFA-Spielern Deutschlands.

Dort wartete „AntonioRadelja“, gegen den sich „Dave“ am Ende leider geschlagen geben musste (1:4, 0:4). Radelja spielte sich im weiteren Verlauf bis ins Finale, wo er sich gegen „BerkayLion“ durch einen 4:2-Erfolg (1:1, 3:1) zum Einzel-Meister der Virtual Bundesliga kürte.

„Ich musste mich im Achtelfinale leider deutlich, aber auch verdient geschlagen geben. Dennoch bin ich stolz auf das Erreichte, eine Top 16-Platzierung im VBL Grand Final kann sich sehen lassen“, resümiert Queck.

Fotos: ESL, Binh Tran

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