SV SANDHAUSEN

Karlsruher SC gegen SV Sandhausen - die Top-Facts zum Spiel

Am Samstagmittag (13. August, Anstoß 13 Uhr) ist der SVS zu Gast im BBBank Wildpark in Karlsruhe. Dort trifft der SVS auf den Karlsruher SC.

Der Karlsruher SC steht mit einem Punkt aus drei Spielen auf Platz 16 der noch jungen Zweitliga-Tabelle. Das Team von Trainer Christian Eichner unterlag zum Auftakt mit 0:5 beim SC Paderborn und verlor das Heimspiel gegen Magdeburg (2:3). Der erste Punktgewinn gelang am dritten Spieltag beim Bundesliga-Absteiger in Fürth (1:1).

Bilanz in der 2. Liga

Der SV Sandhausen spielte in der 2. Liga bisher 14-mal gegen den KSC. Die Waage schlägt leicht zu Gunsten der Blau-Weißen aus: vier Partien gewann der SVS, nach sechs Begegnungen eroberte Karlsruhe drei Punkte. Bei vier Aufeinandertreffen teilten sich die Teams die Punkte.

Letzte Aufeinandertreffen

Im Hinspiel der Saison 2021/22 traf der SVS ebenfalls früh auf die Karlsruher. Im heimischen BWT-Stadion am Hardtwald endete die Partie des dritten Spieltags torlos. Das Rückspiel in Karlsruhe konnte der SVS für sich entscheiden (0:2). Durch den Treffer von Testroet, kurz vor der Halbzeitpause, wurde der Sieg in die Wege geleitet und der wichtige Dreier im Kampf gegen den Abstieg gesichert.

Rollentausch

Die vergangene Spielzeit startete für den SVS nicht optimal. Nach drei Spieltagen fand sich das Team vom Hardtwald mit einem Punkt und noch ohne Torerfolg auf Platz 16 wieder. Ganz anders lief es beim KSC: Zur gleichen Zeit belegten die Karlsruher mit sieben Punkten und 6:1 Toren Rang 2. Zur neuen Saison hat sich die Situation geändert, es gab einen vermeintlichen Rollentausch: Der SVS steht nach drei Spieltagen mit sechs Punkten auf Rang 6, der KSC konnte bisher einen Punkt erspielen und rangiert auf Rang 16.

Wanitzek marschiert

Marvin Wanitzek gehört mit 33,89 Kilometern zur Top 10 der lauffreudigsten Spieler der zweiten Bundesliga. Pro Partie marschiert Wanitzek im Schnitt 11,30 Kilometer. Beim SVS spult Janik Bachmann die meisten Kilometer herunter: In drei Spielen liegt er mit 33,24 Kilometern und durchschnittlich 11,08 Kilometern knapp hinter Wanitzek.

Schwartz‘ blau-weisse Vergangenheit

Der KSC ist Teil der Trainerlaufbahn von SVS-Cheftrainer Alois Schwartz. Von 2017 bis 2019 stand Schwartz etwa 2,5 Jahre im Auftrag des KSC an der Seitenlinie im Wildpark. Gemeinsam mit Co-Trainer Dimitrios Moutas und dem heutigen KSC-Coach Christian Eichner (damals Co-Trainer) feierte er 44 Siege. 30-mal wurden die Punkte geteilt, 21 Niederlagen mussten Schwartz und Moutas analysieren. 2018 übernahmen sie die Mannschaft auf Rang 19 und führten diese noch in die Relegation zur 2. Liga, scheiterten dabei an Erzgebirge Aue. Im Jahr darauf lief es noch besser: Mit der Vizemeisterschaft gelang der Aufstieg in die 2.Liga. Schwartz kehrte im September 2021, eineinhalb Jahre nach dem Ausscheiden beim KSC, zum SVS zurück.

Baustelle: Der neue Wildpark entsteht

Der Wildpark wurde bereits 1955 erbaut, damals noch als Leichtathletikstadion. Seit November 2018 wird der Wildpark umgebaut. Besonders daran ist, dass der KSC seine Heimspiele weiterhin im Stadion austrägt. In dieser Zeit soll die Spielstätte zu jedem Spiel mindestens 15.000 Zuschauer aufnehmen können. Die ursprünglich geplante Fertigstellung in der Jahresmitte 2022 wurde vertagt. Der neue Wildpark soll als reines Fußballstadion fungieren und zur Saison 2023/24 fertiggestellt werden. Dann sollen die Plätze näher an das Spielfeld rücken und dem KSC Heimspiele vor bis zu 34.000 Zuschauern ermöglichen.

Foto (c): SVS/Eibner-Pressefoto

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