SV SANDHAUSEN

Sandhausen gegen Heidenheim im Rückspiegel

Am Ende des letzten Heimspiels des Jahres 2022 gingen die Männer vom Hardtwald mit einer knappen 3:4-Niederlage in die Kabine. Gegen den 1. FC Heidenheim kam der SVS mehrmals zurück, schaffte es jedoch nicht zum Ausgleich.

Am Tag nach dem Spiel beleuchten wir die Statistik genauer und verraten, warum 3 die Zahl der Partie ist. Abschließend richten wir den Blick erneut in den Norden, denn in Hamburg steht das Finale der Hinrunde an.

Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter, über die Partie in Hamburg: „Wir müssen jetzt in Hamburg alles raushauen und etwas Zählbares mitnehmen. Anschließend sehen wir weiter.“

Merveille Papela über die Aufholjagd und die Lehre aus der Partie: „Nach dem 0:3 haben wir gemerkt, dass wir in der Offensive eine Chance haben. Das wollten wir riskieren und das Spiel drehen. Für die Partie Hamburg nehmen wir mit, dass wir die erste Hälfte nicht verschlafen dürfen und dann nicht dem Ergebnis nachlaufen müssen.“

Alexander Esswein über das Spiel gegen eine Topmannschaft: „Wir müssen das Selbstvertrauen mitnehmen. Wir können auch gegen einen Gegner, der oben steht, mithalten. Man darf uns nie abschreiben. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir dort etwas holen.“

Die Statistik:

Die lauffreudigen Gäste (110:118 Kilometer) hatten in Sachen Passquote (76:81%) und Ballbesitz (44:56%) die Nase vorn. Dem konnte der SVS mehr gewonnene Zweikämpfe entgegensetzen (55:45%) und in der Zahl der Abschlüsse ebenfalls mithalten (14:15).

Die Zahl des Spiels: 3

Dreimal griff der Videoschiedsrichter in die Partie gegen den 1. FC Heidenheim ein: Nachdem Ajdini Mitte der ersten Hälfte im Strafraum zu Boden ging, wurde die Entscheidung, das Spiel laufen zu lassen, nach kurzer Unterbrechung vom VAR für korrekt befunden – es gab keinen Strafstoß.   Im zweiten Durchgang negiert der Videoschiedsrichter das Tor von Beste zum 1:4, da die Vorlage von Kleindienst kam – und dieser im Abseits stand. Als der Schiedsrichter Hempel kurz darauf nach einem Foul an Esswein dann doch noch auf den Punkt zeigte, korrigierte der VAR erneut die Entscheidung: Es gab nur einen Freistoß an der Strafraumgrenze. Doch der SVS-Stürmer lies sich nicht zweimal bitten und verwandelte nach Ablage von Chris Kinsombi zum 3:4 traf.

Der nächste Gegner

Der 15. Spieltag führt den SVS ein letztes Mal in den Norden: Am Samstag, den 12. November, reist die Mannschaft von Alois Schwartz zur Partie beim Hamburger SV. Anpfiff ist um 13 Uhr im Volksparkstadion. Der HSV gilt als heißer Kandidat für den Aufstieg in die Bundesliga. Diesen Anspruch untermauert der Verein sportlich mit zehn Siegen nach 16 Spielen. Das Team von Trainer Tim Walter steht derzeit mit 31 Zählern auf Rang 2 der Tabelle.

Foto (c): SVS/Eibner

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