SV SANDHAUSEN

SSV-SVS im Rückspiegel

Die Partie ist noch keine 24 Stunden alt, ist es an der Zeit, die 1:2-Niederlage bei Jahn Regensburg mit einem letzten Blick ad acta zu legen und nach vorne zu blicken.

Am Tag nach dem Spiel sprechen wir mit Alex Esswein, Tom Trybull und Nikolai Rehnen über deren Sicht der Partie und wagen einen Ausblick auf das kommende Heimspiel gegen Braunschweig.

Sportlicher Leiter Mikayil Kabaca über die beiden kurzfristigen Ausfälle: „Die zwei Verletzten sind ein herber Rückschlag für uns. Als die Nachricht kurz vor dem Frühstück kam, war ich geschockt. Der Trainer hat mit dem zur Verfügung stehenden Personal das Beste daraus gemacht. Bei Bachmann und Ajdini ist die Ausfallzeit nicht klar, hier müssen wir weitere Untersuchungen abwarten.“

SVS-Coach Alois Schwartz über die Formation und den SVS-Sturm: „Wir haben nie mit der Dreierkette trainiert, nach der Umstellung auf die Viererkette musste Höhn als rechter Verteidiger ran – das war eine völlig neue Position für ihn. Vorne fehlt es uns ein bisschen, das wissen wir. Ademi hat lange gebraucht, jetzt kann er uns helfen. Auch Pulkrab hat es gut gemacht. Allerdings wird ein Stürmer an Toren gemessen. Leider ist der Knoten noch nicht geplatzt.“

Nikolai Rehnen über den frühen Gegentreffer: „Ich glaube, das Tor war für die ganze Mannschaft schlecht. Wir können auf der ersten Hälfte aufbauen und schauen jetzt auf das Heimspiel gegen Braunschweig.“

Tom Trybull über das nächste Spiel gegen Eintracht Braunschweig: „Die Tore gegen Regensburg waren spielentscheidend, das dürfen wir gegen Braunschweig nicht zulassen. Nach vorne müssen wir gefährlicher werden, denn in Regensburg fehlte uns der entscheidende Druck.“

Alexander Esswein über die Kraft in der zweiten Hälfte: Es war schwierig, denn wir haben am Mittwoch 120 Minuten gespielt. Am Ende war nichts mehr im Tank, wir haben alles reingeworfen. Es war klar, dass die Mannschaft, die das nächste Tor macht, gewinnt.

Die Statistik:

Die Männer vom Hardtwald konnten in Regensburg mehr Pässe an den Mann bringen (294:259) und hatten einen leichten Vorteil im Ballbesitz (53:47%). Regensburg gewann hingegen mehr Zweikämpfe (47:53%) und erspielte sich mehr Eckbälle (1:3).

Der nächste Gegner

Mit Eintracht Braunschweig wartet der dritte Aufsteiger aus der 3. Liga auf sein Gastspiel am Hardtwald. Am Sonntag, den 30. Oktober, rollt der Ball ab 13:30 im BWT-Stadion am Hardtwald. Braunschweig hat nach 13 Spielen 16 Zähler auf dem Punktekonto verbuchen können und steht damit am Sonntagmorgen auf Rang 11. Die Partie gegen den SC Paderborn endete am Samstag torlos mit einem 0:0.

Ein Vorteils-Aktion für Studierende und Tickets für die Partie gegen den Eintracht Braunschweig gibt es hier.

Foto (c): SVS/IMAGO/Sascha Janne

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