SV SANDHAUSEN

Stellungnahme des SV Sandhausen

Der SV Sandhausen nimmt die Vorwürfe hinsichtlich rassistischer Beleidigungen gegen Hannovers Brooklyn Ezeh während des DFB-Pokalspiels gegen Hannover 96 am Freitagabend (11. August) sehr ernst und weist die Anschuldigungen entschieden zurück.

Der haltlose Vorwurf, Dion Diekmeier, der 9-jährige Sohn von SVS-Kapitän Dennis Diekmeier, habe während der Partie 96-Spieler Brooklyn Ezeh rassistisch beleidigt, ist unbegründet und entbehrt jeglicher Grundlage. Das bestätigt auch Hannovers Ezeh, der die Rufe während der Partie lediglich als störende Aktion, jedoch nicht als rassistische Beleidigung wahrgenommen hat.

SVS-Kapitän Dennis Diekmeier bezieht klar Stellung: "Rassismus hat in unserer Familie keinen Platz und würde niemals akzeptiert. Es ist völlig daneben, einen 9-Jährigen mit solchen Anschuldigungen zu diskreditieren. Mein Sohn hat bei den Einwürfen für die Ablenkung des gegnerischen Spielers sorgen wollen. Deshalb rief er ‚Ha Ha Ha‘ und schloss mit einem ‚Hatschi‘ ab, sobald der Ball geworfen wurde. Solche Ablenkungen sind in Stadien gang und gäbe. Mit Rassismus hat das nichts zu tun", so Dennis Diekmeier.

Sportdirektor Matthias Imhof stellt mit deutlichen Worten die Haltung des SVS klar: "Wir stellen uns hinter Dennis und seinen Sohn, die Anschuldigungen sind haltlos. Dennoch gibt es vonseiten des Vereins null Toleranz für Rassismus. Rassismus hat in unserem Stadion nichts zu suchen und verstößt nicht nur gegen Stadionordnung und Satzung des SV Sandhausen, sondern widerspricht auch all unseren Werten."

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