Matthias Imhof, Sportdirektor: „Nach der sehr guten ersten Halbzeit und der verdienten Führung hatten wir nach Wiederanpfiff zwei große Chancen auf die Vorentscheidung, die wir leider verpassen. Darauf folgen zehn Minuten, in denen wir nicht auf dem Feld waren und Dresden mit jedem Schuss traf. Wir sind anschließend nicht wieder zurückgekommen, das müssen wir nächste Woche besser machen.“
Sreto Ristic, Cheftrainer: „Wir haben in der ersten Hälfte nicht viel zugelassen. Da Dresden gut verteidigte, hatten wir nicht viele Chancen nach vorn. Die Gäste wurden nur gefährlich, wenn wir den Ball in der Vorwärtsbewegung verloren haben. Nach dem Seitenwechsel können wir zwei gute Chancen nicht nutzen und verpassen es, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. In den zehn schwachen Minuten spielen wir es gut weiter, doch Dresden hat es sehr routiniert zu Ende gespielt.“
David Otto: „Leider kann ich meine Chancen nach der Pause nicht nutzen. Wenn ich einen verwandeln kann, geht das Spiel wahrscheinlich in eine andere Richtung. Die Gegentore fallen zu einfach, wir geben das Spiel innerhalb von zehn Minuten komplett aus der Hand.“
Timo Königsmann: „In der ersten Halbzeit war es ein Spitzenspiel, das viel bot. Nach dem Seitenwechsel wollten wir die Führung ausbauen, doch werden in wenigen Minuten überrollt. Danach fanden wir nicht mehr in die Spur. Das ist bitter, denn es war mehr drin.“
Längste Auswärtsfahrt
Der SVS kommende Woche auf Hansa Rostock. Die Partie gegen die Kogge startet am Samstag, den 7. Dezember, um 14 Uhr im Ostseestadion. Tickets gibt es im Fanshop oder im Online-Ticketshop.