„Wir wissen, was wir an Nikolai haben. Obwohl er bisher im zweiten Glied war, wird er nun den nächsten Schritt gehen und uns die nötige Stabilität in der Abwehr geben - das konnte er bereits unter Beweis stellen“, ist sich SVS-Sportdirektor Matthias Imhof sicher.
Rehnen wechselte im September 2021 an den Hardtwald, als der SVS auf den Ausfall von Rick Wulle reagierte. Der 26-Jährige absolvierte seitdem fünf Partien in der 2. Bundesliga und wurde zum Helden der 2. Runde des DFB-Pokals, als er im Elfmeterschießen gegen den Karlsruher SC den entscheidenden Strafstoß halten und damit den Einzug ins Achtelfinale sichern konnte.
Torwart-Trainer Daniel Ischdonat sieht in Rehnen einen „sehr ambitionierten Torwart, der nun den nächsten Schritt gehen wird. Im täglichen Training konnte er sich stets weiterentwickeln und genießt daher - nicht zuletzt aufgrund der guten Leistungen während seiner Einsätze – unser Vertrauen“, so Ischdonat.
Rehnen wurde in der Jugend von Arminia Bielefeld ausgebildet. Auf Leihbasis spielte er für Fortuna Köln und Alemannia Aachen. In der Saison 2018/19 war Rehnen Stammtorhüter der Kölner und kam in 37 Partien in der 3. Liga zum Einsatz. Zudem stand er für die deutsche U20-Nationalmannschaft insgesamt zweimal im Kasten. Vor seinem Wechsel an den Hardtwald gehörte er zum Aufgebot von Arminia Bielefeld.
„Ich fühle mich wohl beim SVS und freue mich, in der kommenden Saison öfter auf dem Platz zu stehen“, erklärt Rehnen nach der Verlängerung seines Arbeitspapiers. „Nach dem Abstieg will ich etwas gutmachen, für den Verein und das Umfeld“, so Rehnen weiter.
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