SV SANDHAUSEN

"Aggressivität in der gegnerischen Box"

Mit zwei Niederlagen im Gepäck will der SV Sandhausen auswärts gegen den FC Ingolstadt die Kehrtwende schaffen.

Die Partie im Audi-Sportpark startet am Samstagnachmittag, den 1. März, um 14 Uhr. Vor dem Auswärtsspiel stellte sich Cheftrainer Kenan Kocak den Fragen der Journalisten. 

Kenan Kocak über…

… die sportliche Situation: Wir können die Tabelle lesen und die Situation einschätzen. Es sieht nicht prickelnd aus. Selbstverständlich bin ich enttäuscht über die Ergebnisse der vergangenen Spiele. Dennoch konzentrieren wir uns auf die tägliche Arbeit. Ich bin 100 % davon überzeugt, dass wir uns dafür bald belohnen. 

… die Herangehensweise: Es ist eine Situation, die ich selbst so noch nicht erleben konnte. An solchen Momenten und Herausforderungen können wir als Team, aber auch jeder persönlich, wachsen. Fußball ist ein Ergebnissport, deswegen will niemand meine Gründe für die Situation hören. Doch ich kann sagen, dass die Jungs auf einem sehr guten Weg sind. Wir werden authentisch bleiben und den Fokus auf die Inhalte legen, die wir beeinflussen können. Denn harte und ehrliche Arbeit wird immer belohnt. 

… das Personal gegen Ingolstadt: Alexander Fuchs laboriert noch immer an muskulären Problemen, die Langzeitverletzten Richard Meier (Innenbandverletzung im Knie), Timo Königsmann (Reha nach Kreuzbandriss), Jonas Weik (Reha nach Kreuzbandriss) und Dominic Baumann (Syndesmosebandriss) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Doch es gibt auch erfreuliche Nachrichten: Lucas Wolf ist nach seiner Schulterverletzung wieder im Mannschaftstraining.

 … den FC Ingolstadt: Ingolstadt hat berechtigte Aufstiegs-Ambitionen. Das Team ist fußballerisch gut und sehr diszipliniert. Sie setzen ihren Plan gut um. Ingolstadt kann sowohl umschalten als auch hoch anlaufen. Wir sind selbstbewusst und wissen, worauf es gegen den FCI ankommt: Es gilt, Fehler im Aufbau zu vermeiden und Aggressivität in die gegnerische Box zu bekommen. Das war gegen Wiesbaden zu passiv. 

… die Auswirkung der sportlichen Situation: Selbstverständlich geht es nicht spurlos an den Jungs vorbei, sie sind keine Roboter. Aber Niederlagen und Rückschläge gehören im Profisport dazu. Wir müssen jetzt wissen, wie wir damit umgehen und reagieren. Es bringt nichts, in die Opferrolle zu verfallen. Diese Erfahrung müssen sie machen und täglich über die Grenzen gehen – da ziehen die Jungs voll mit.  

… die Spielidee: Wir waren seit meinem ersten Tag mit immer wieder anderen Themen beschäftigt und mussten diverse Löcher stopfen, sodass meine Spielidee nur phasenweise erkennbar ist. Dennoch sind wir physisch auf einem besseren Level und zeigen eine andere Mentalität. 

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