SV SANDHAUSEN

“Die Restverteidigung ist entscheidend!“ - Vorbericht zum Spiel beim FSV Frankfurt

Zum Rückrundenauftakt eröffnet der SV Sandhausen den 18. Spieltag beim FSV Frankfurt: Am Freitagabend, den 21. November, kämpft das Team von Chefcoach Olaf Janßen ab 19 Uhr um den nächsten Auswärtssieg.

Im Interview vor der Partie spricht der Coach über die Entwicklung des Teams, die Personalsituation und den FSV Frankfurt.

Olaf Janssen über…

… die Stimmung:

„In der Trainingswoche nach Fulda hat man schon gemerkt, es verändert sich etwas, es wird anders. Diese Überzeugung, sich rauszubeißen, rauszukämpfen aus der Punktregion, in der wir waren, war spürbar – auch mit den Leistungen gegen Spitzenteams. Siege zu null sind dann noch mal besonders im Hinblick auf unsere Überzeugung. Und diese Überzeugung trotz der Personalsituation gibt dann doch mal einen Schub. Wir sind trotz der Situation super im Flow, die Jungs haben richtig Spaß. Es ist einfach ein geiles Gefühl, und je mehr die Jungs davon mit in die Winterpause nehmen, desto besser.“

… die Gegneranalyse:

„Wir wollen in Frankfurt unser Spiel zeigen, das ist ganz klar. Doch der FSV gehört in Sachen Konter- und Umschaltspiel zu den stärksten Mannschaften der Liga. Sie werden versuchen, jeden Ballverlust sofort zu bestrafen. Deshalb ist die Restverteidigung dabei entscheidend: Wenn wir den Ball haben, dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, wo sich die Angreifer des Gegners befinden.“

… das Personal:

„Pablo Zahnen Martinez fällt gesperrt aus. Wir hatten mit Paco einen Spieler, den wir mit einer Wadenverhärtung auswechseln mussten und der die ganze Woche nicht trainieren konnte. Gleiches gilt für Teoman Akmestanli, der schon in der ersten Minute einen brutalen Schlag auf den Oberschenkel abbekam und sich mit einer Riesenschwellung im Oberschenkel in der ersten Halbzeit durchbeißen konnte. Er hat diese Woche ebenfalls noch kein Mannschaftstraining absolvieren können. Louis Kolbe hatte schon während des Spiels Adduktorenprobleme, ihn mussten wir bisher auch aus dem Mannschaftstraining rausnehmen. Bei den dreien muss man auf jeden Fall ein dickes Fragezeichen machen. Zurückkehren wird Phil Halbauer nach Gelbsperre. In der Woche eingegliedert haben wir Robin Krauße nach seiner Muskelverletzung und Ken Gipson mit der großen Platzwunde am Auge. Wir müssen einfach abwarten und dann entscheiden, wie hoch das Risiko bei den Spielern mit Fragezeichen ist. Dabei müssen wir die drei Spiele bis Weihnachten im Blick haben, weil es am Ende natürlich darum geht, bis dahin von diesen neun Punkten möglichst viele mit unter den Weihnachtsbaum zu legen.“

… die Entwicklung seit Fulda:

„Es ist ein Prozess, und da braucht es viele Hände, da braucht es viele Menschen, die an diesen Prozess glauben und daran arbeiten, natürlich ganz vorneweg die Spieler. Und da stelle ich fest, dass wir sicherlich zu wenig Punkte haben für das, was dieser Kader hergibt. Unterm Strich und unter Betrachtung der Umstände sind wir jetzt an einem guten Punkt.“

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