SV SANDHAUSEN

Sandhausen trifft auf Eintracht Trier: Vorbericht zum Spiel

Für die Mannschaft des SV Sandhausen geht es in die wohl älteste Stadt der Bundesrepublik: Am Samstag, den 20. September, trifft der SVS auf den SV Eintracht Trier, der Ball rollt ab 14 Uhr. Über die Rückschläge, die Personalsituation sowie den Gegner spricht Chefcoach Olaf Janßen in der Medienrunde vor der Partie.

Olaf Janssen über…

… die letzte Partie: Die Mannschaft hat die widrigen Umstände mit einem schwierigen Platz, viel Wind und kurzfristigen Ausfällen fokussiert angenommen. Nachdem wir in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht genutzt haben, haben wir es im zweiten Durchgang gut durchgezogen. So stehen wir Mitte September im Pokalhalbfinale, darum geht es am Ende.  

… die Rückschläge gegen Walldorf und Balingen: Das 0:4 in Walldorf, dann das Spiel am Wochenende mit der 70-minütigen Überzahl gegen den Aufsteiger und Tabellenletzten – das darf so nicht passieren und hat uns viel kaputtgemacht. Da müssen wir nicht erzählen, dass wir mit der neuen Mannschaft im Aufbau sind und viele Verletzte haben. Wir haben die beiden Spiele komplett gegen die Wand gefahren! Es geht jetzt darum, ob wir in der Lage sind, die Situation gemeinsam auszuhalten. Wenn unsere Ausfälle wieder dabei sind, haben wir einen Kader, der zu besonderen Leistungen in der Lage ist – das haben wir bereits in der Vorbereitung gesehen. Die Jungs wollen unbedingt, da lasse ich nichts über mein Team kommen. 

… das Personal: Wir haben derzeit acht Ausfälle, das ist ein Brett. Bei Leon Ampadu geht es in Richtung Mannschaftstraining, bei Teoman Akmestanli wird es nach seiner muskulären Verletzung ebenfalls noch dauern. David Zimmer (Bänderriss) steht uns nicht zur Verfügung. Kürzlich hinzu kam noch Melvin Ramusovic, der mit Sprunggelenksproblemen ebenso vorerst ausfällt. Jannik Graf und Dennis Pfaffenrot fallen länger aus. Luca De Meester und Louis Kolbe, die kurz vor der Partie erkrankt sind, konnten bisher nicht mit der Mannschaft trainieren. Positiv ist, dass Yanis Outman und David Mamutovic erste Einsätze hatten. Dennoch benötigen beide nach der langen Ausfallzeit noch einige Wochen, bis es für einen Startelfeinsatz reichen kann. 

… die Auswirkungen der Ausfälle: Wir müssen die Situation annehmen, ohne zu jammern. Die Mannschaft macht auf mich den Eindruck, dies genauso umzusetzen. Sie will gegen die Widerstände ankämpfen. Wir müssen unsere Spielausrichtung betrachten und daran angelehnt unsere Aufstellung festlegen, doch dafür brauchen wir etwas Fantasie. Das hat den Vorteil, dass sich auch Trier schwertun wird, unsere Aufstellung vorherzusagen.

… den Gegner aus Trier: Die Gastgeber machen es mit und gegen den Ball sehr gut, treten sehr variabel auf. In Trier wird es kein bisschen leichter als in den vergangenen Wochen. Nahezu alle Vorhersagen, die ich zur Regionalliga erhalten habe, sind eingetroffen, das bestätigen auch meine Erfahrungen der ersten sieben Spiele.

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