SV SANDHAUSEN

Auch Erik Zenga und Philipp Klingmann gehören weiter dem SVS-Kader an

Der SV Sandhausen setzt auch in der kommenden Saison auf Erik Zenga und Philipp Klingmann. Nach Tim Kister einen Tag zuvor haben nun auch Mittefeldspieler Zenga und Rechtsverteidiger Klingmann einen neuen Vertrag beim SVS unterschrieben.

Die Personalplanungen am Hardtwald nehmen mit insgesamt drei Vertragsverlängerungen innerhalb von zwei Tagen sowie der Verpflichtung Diego Contentos am Mittwoch immer konkretere Formen an. Mit Zenga und Klingmann werden zwei langjährige SVS-Profis über das Ende der Saison 2019/20 hinaus in der Kurpfalz aktiv sein.

In der jüngst zu Ende gegangenen Saison zählte Erik Zenga bis zum elften Spieltag zum Stammpersonal, ehe er sich in der Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:0) am 28. Oktober einen Kreuzbandriss zuzog. Am 33. Spieltag feierte der 27-Jährige als Einwechselspieler im Spiel gegen Dynamo Dresden sein Comeback. Elf Einsätze in der 2. Liga und eine Partie im DFB-Pokal schlagen für Zenga in der Saison 2019/20 zu Buche.

„Erik war vor seiner schweren Verletzung ein Schlüsselspieler in unserem Team. Er hat sich sensationell zurückgekämpft. Wir wissen, was Erik leisten kann und wollen ihm die Chance geben, sich wieder einen Platz in der Mannschaft zu erarbeiten“, äußert sich Mikayil Kabaca, der Sportliche Leiter des SVS, zur Vertragsverlängerung mit Erik Zenga.

SVS-Chef-Trainer Uwe Koschinat ergänzt: „Erik hat sich in seiner wohl besten Phase für den SV Sandhausen leider schwer verletzt, sich aber mit viel Hingabe zurückgearbeitet und uns das Gefühl gegeben, weiterhin ein wichtiger Spieler zu sein. Er ist durch seine Qualitäten im Passspiel, in den Zweikämpfen und mit der Fähigkeit, Räume zu erkennen und diese auch zu nutzen, sehr wertvoll für unser Spiel.“

Zenga steht seit Beginn der Saison 2015/16 beim SVS unter Vertrag. In der Spielzeit 2017/18 war der frühere deutsche U20-Nationalspieler mit russischer Herkunft an den Drittligisten Hallescher FC verliehen. Für den SVS bestritt der in der Jugend von Bayer Leverkusen ausgebildete Mittelfeldakteur bisher 33 Pflichtspiele (ein Treffer).

Zenga selbst freut sich darauf, auch künftig ein Bestandteil des SVS-Kaders zu sein: „Ich bin sehr froh, dass ich meinen Vertrag in Sandhausen verlängern konnte. Nach meiner schweren Verletzung hat mir die Corona-Zeit geholfen, wieder schnell die Bindung zur Mannschaft zu finden. Das Kleingruppentraining passte perfekt in meinen Reha-Plan. Mein nächstes Ziel ist es, so schnell wie möglich topfit und wieder ein wichtiger Baustein der Mannschaft zu werden.“

Auch Philipp Klingmann zählt seit Beginn der Saison 2015/16 zum Kader des SV Sandhausen und kam seitdem in 106 Pflichtspielen für die Kurpfälzer zum Einsatz (sechs Treffer). Über viele Jahre hatte „Klinge“ beim SVS einen Stammplatz inne. Seit der Verpflichtung von Dennis Diekmeier im Januar 2019 fungiert der 32-Jährige als dessen verlässlicher Back-up-Spieler auf der Rechtsverteidigerposition.

„Philipp Klingmann weiß um seine Rolle als Back-up-Spieler für Dennis Diekmeier. Er nimmt diese Rolle super an, deswegen wollen wir gerne weiter mit ihm zusammenarbeiten. Wenn er gefragt ist, wissen wir, dass er sofort zur Verfügung steht. Er ist im Training immer sehr ehrgeizig und fordert seine Mitspieler mit seiner Qualität heraus“, sagt Mikayil Kabaca zur Vertragsverlängerung mit Philipp Klingmann.

Auch Uwe Koschinat hebt die besonderen Qualitäten des Außenverteidigers hervor: „An Philipp schätze ich seine Fähigkeit, durch eine hohe Trainingsqualität ständig einsatzbereit zu sein. Als Back-up-Spieler ist es nicht immer leicht, diese Zuverlässigkeit Tag für Tag zu demonstrieren.“

Klingmann kam in der abgelaufenen Spielzeit auf drei Einsätze in der 2. Liga. Der gebürtige Heidelberger, der aus Mönchzell im Rhein-Neckar-Kreis stammt, überzeugte unter anderem beim 0:0 gegen den SSV Jahn Regensburg am 27. Spieltag durch seine verlässliche Spielweise und seinen Offensivdrang, wie auch Koschinat untermauert: „Nicht zuletzt im Spiel gegen Jahn Regensburg hat Philipp bewiesen, dass auf ihn Verlass ist. Deswegen ist er für mich neben Dennis Diekmeier die Optimalbesetzung für die Position des rechten Außenverteidigers.“

„Ich gehe in meine sechste Saison beim SV Sandhausen, das ist als Fußballer eine sehr lange Zeit. Ich freue mich darüber, dass ich weiter ein Teil des SVS sein kann“, sagt Klingmann selbst zur Verlängerung seines Vertrages. Auch unter privaten Gesichtspunkten spielt die Verlängerung des Arbeitsverhältnisses für ihn eine wichtige Rolle: „Für uns als Familie war es immer klar, dass wir in der Region bleiben wollen. Auch deswegen freue ich mich sehr darüber, dass ich meinen Weg weiter beim SVS gehen kann.“

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