SV SANDHAUSEN

Bielefeld gegen Sandhausen im Rückspiegel

Einen Tag, nachdem der SV Sandhausen mit einem Auswärtssieg in die Rückrunde startete, werfen wir einen Blick zurück auf den 2:1-Erfolg bei der Arminia aus Bielefeld.

Im Gespräch mit Mikayil Kabaca, dem Sportlichen Leiter, David und Christian Kinsombi sowie Vize-Kapitän Erik Zenga lassen wir den Auftakt noch einmal Revue passieren und blicken auf die nächste Partie, die bereits in wenigen Tagen ansteht.

Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter, über die Bedeutung des Auswärtssieges: „Es ist sehr erfreulich, dass wir drei Punkte holen konnten. Das haben wir uns zum Rückrundenstart gewünscht. Um unser großes Ziel zu erreichen, braucht es dennoch einen langen Atem. Deshalb konzentrieren wir uns jetzt auf die Partie gegen Darmstadt.“

David Kinsombi über die Hackenvorlage und die Torjägerqualitäten seines Bruders: „Nachdem der Verteidiger für einen Schuss zu gut positioniert war, wollte ich es mit der Hacke versuchen - manchmal reicht sowas für die lange Ecke. Und wenn nicht, kann ich mich ja auf meinen Bruder verlassen (lacht). Chris kann einiges am Ball, unter anderem auch Tore schießen. Er hat bis jetzt noch nicht alles auf die Piste bringen können, was er draufhat. In seinem Alter ist es wichtig, stetig zu wachsen. Das macht er gut.“

Chris Kinsombi über die Vorlage von David Kinsombi: „Ich dachte mir bei Davids Aktion nur: „schön gemacht!“ Nach der Parade stand ich richtig, hatte keine Zeit zum Nachdenken und habe den Ball reingemacht. David macht es sehr gut als Vorbereiter, da will ich mir ein Vorbild drannehmen und ihm bald auch ein Tor auflegen.“

Erik Zenga über die „angezogenen Zügel“, sein Pflichtspielcomeback und die Rolle als Vizekapitän: „Ich glaube, dass diese Maßnahmen ihren Anteil am Sieg hatten. Es war schön für mich, der Mannschaft helfen zu können, dafür habe ich hart gearbeitet. Bereits vor meinem Amt versuchte ich, Verantwortung auf und neben dem Platz zu übernehmen. Deshalb hat sich, außer der neuen Bezeichnung, nicht viel verändert.“

Die Statistik:

Die Mannschaft von Alois Schwartz zeigte gegen Bielefeld, worauf der Trainer Wert legt: Defensiv stand der SVS kompakt und nahm jeden Zweikampf an. Das belegen die Sandhäuser durch eine bessere Zweikampfquote (54%) und ihre offensive Effektivität: Zwei von sechs Torschüssen fanden den Weg über die Linie, die Arminia war bei 19 Versuchen nur einmal erfolgreich. Durch die defensive Ausrichtung im zweiten Durchgang lag die Passquote der Schwarz-Weißen bei 54%, während die Arminia gleichzeitig 77% der Bälle an den Mann brachte und mit fast zwei Dritteln Ballbesitz klare Vorteile vorweisen kann.

Der nächste Gegner

Weiter geht es gegen Tabellenführer SV Darmstadt 98. Am Freitag, den 3. Februar, gastieren die Lilien zum Flutlichtspiel im BWT-Stadion am Hardtwald, der Ball rollt ab 18:30 Uhr.

Foto (c): SVS/IMAGO/Sven Simon

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