SV SANDHAUSEN

David Kinsombi wechselt zum SV Sandhausen

Der SV Sandhausen verpflichtet David Kinsombi vom Hamburger Sportverein zur neuen Zweitliga-Saison.

Mit 26 Saisoneinsätzen gehörte Kinsombi in der abgelaufenen Spielzeit zum Stammpersonal beim HSV. Insgesamt spielte der ältere Bruder von Christian Kinsombi, der letzten Sommer zum SVS wechselte, in drei Jahren 84-mal für die Rothosen.

Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter beim SVS: „David ist genau der Spieler, den wir für unsere Zentrale gesucht haben. David bringt für sein Alter eine Menge Erfahrung mit, um auf und neben dem Platz eine Führungsrolle übernehmen zu können. Deswegen sind wir froh, dass David jetzt ein Teil des SV Sandhausen ist.“

Seine fußballerische Ausbildung erlangte David Kinsombi bei Germania Wiesbaden, dem SV Wehen-Wiesbaden und dem 1.FSV Mainz 05. Anschließend wechselte er zu Eintracht Frankfurt, wo er auch sein Bundesligadebüt feierte. Nach zwei Jahren am Main ging es 2016 zum Karlsruher SC, der Kinsombi nach Magdeburg verlieh. Nach dem Abstieg des KSC 2016/17 wechselte der Deutsch-Kongolese zu Holstein Kiel, zwei Jahre später ging es zum Hamburger Sportverein.

„David Kinsombi ist ein ballsicherer, kreativer Offensivspieler, der unserem Spiel nach vorne guttut. Bereits in jungen Jahren hat er als Kapitän bei Holstein Kiel Verantwortung übernommen, auch deswegen passt er mit seiner Einstellung sehr gut zum SV Sandhausen“, charakterisiert Trainer Alois Schwartz den Neuzugang aus der Hansestadt.

Viermal kreuzte Kinsombi in den letzten drei Jahren die Klingen mit dem SVS. Im Hinspiel der letzten Saison am 6. Spieltag trug der 26-Jährige mit einem verwandelten Elfmeter zum 2:1-Sieg des HSV bei. Die Bilanz ist mit zwei Siegen und zwei Niederlagen ausgeglichen. Zweimal spielte Kinsombi auch mit Holstein Kiel gegen den SVS, auch hier gab es einen Sieg und eine Niederlage. Und auch mit dem KSC kreuzte Kinsombi schon die Klingen mit dem SVS, 4:0 gewannen die Schwarz-Weißen am Hardtwald in der Saison 2016/17.

„Der SVS hat sich von Anfang an sehr um mich bemüht und sich klar positioniert. Das hat mir sehr imponiert. Ich freue mich auf die Aufgabe hier und glaube, dass beide Seiten voneinander profitieren werden. Der Verein passt zu mir, wie ich nicht zuletzt aus Gesprächen mit meinem Bruder weiß und ich freue mich auch über die Nähe zum Rhein-Main-Gebiet, wo ich groß geworden bin. Ich bin heiß auf die Saison und voller Vorfreude“, sagt Kinsombi zu seiner Aufgabe in Sandhausen.

David Kinsombi ist nach Stürmer Matej Pulkrab (Sparta Prag) und Mittelfeldspieler Philipp Ochs (zuletzt Hannover 96) der dritte Neuzugang des SV Sandhausen vor  der Saison 2022/23.

Foto (c): SVS

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