SV SANDHAUSEN

DFB-Pokal: Zweite Runde zeitgenau terminiert

Der SV Sandhausen tritt im DFB-Pokal der Saison 2020/21 in der zweiten Runde beim VfL Wolfsburg an. Das Spiel findet am Mittwoch, den 23. Dezember, um 18:30 Uhr in der Volkswagen Rena statt.

Die Partie des SVS in Niedersachsen wird am Mittwoch, den 23. Dezember, um 18:30 Uhr in der Volkswagen Arena angepfiffen. 

Als letzte Kugel zog die frühere Nationalspielerin Inka Grings als Losfee des Abends im ARD-Studio den SV Sandhausen aus dem Topf. In diesem Moment stand bereits fest, dass die Kurpfälzer beim Bundesligisten aus Niedersachsen antreten werden, schließlich waren sämtliche anderen Partien bereits zuvor im Verlauf des Losvorgangs ermittelt und die Kugel der Wolfsburger als vorletzte bereits gezogen worden.

Mit dem VfL Wolfsburg wartet ein Erstligist auf den SVS, der in der aktuellen Spielzeit in der Bundesliga nach sieben Partien noch ungeschlagen ist (zwei Siege, fünf Unentschieden). An diesem Sonntag feierten die „Wölfe“ einen 2:1-Erfolg gegen die TSG Hoffenheim. Die Saison 2019/20 schloss der VfL in der Bundesliga auf dem siebten Platz ab.

SVS-Präsident Jürgen Machmeier zeigte sich nach der Auslosung wenig begeistert. „Aus sportlicher Sicht ist ein Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg in der zweiten Runde eines der schlechtesten Lose, die wir hätten erwischen können“, ordnete er die Aufgabe im DFB-Pokal in der kommenden Runde ein. Er wird die Reise nach Niedersachsen dennoch zuversichtlich antreten: „An einem guten Tag können wir in Wolfsburg auch Außergewöhnliches leisten. So müssen wir die Partie angehen.“

Auch Geschäftsführer Volker Piegsa sieht der Aufgabe beim DFB-Pokalsieger aus dem Jahr 2015 mit viel Respekt entgegen: „Das ist ein hammerhartes Los für uns. Der VfL Wolfsburg wird uns wirklich alles abverlangen, aber im Pokal ist, wie wir alle wissen, alles möglich.“

Während sich der SVS in der ersten Runde beim Regionalligisten TSV Steinbach Haiger am 13. September dank zweier Treffer von Julius Biada mit 2:1 durchgesetzt hatte, gelang den Wolfsburgern am 12. September bei Union Fürstenwalde ein 4:1-Erfolg. Dabei hatten die „Wölfe“ jedoch zu kämpfen und mussten einen 0:1-Rückstand wettmachen.

Für Mikayil Kabaca, den Sportlichen Leiter des SVS, steht fest, „dass wir uns beim VfL Wolfsburg sicherlich nicht kampflos ergeben werden. Dennoch gibt es leichtere Lose als den VfL Wolfsburg. Euphorie sieht anders aus. Wir werden dennoch alles dafür geben, um für eine Überraschung zu sorgen und in die dritte Runde einzuziehen.“

Für Uwe Koschinat ist das Los mit einer Rückkehr an die alte Wirkungsstätte verbunden. Der SVS-Cheftrainer war in den Jahren 1991 und 1992 für den VfL Wolfsburg aktiv und kam in dieser Zeit für die „Wölfe“ dreimal in der 2. Liga zum Einsatz. „Der VfL ist für uns eine sehr hohe Hürde. Das Spiel ist aber noch weit weg, daher macht es aktuell wenig Sinn, etwas über die grundsätzlichen sportlichen Voraussetzungen der Partie zu sagen. Für uns ist der fade Beigeschmack dabei, dass die Partie nicht umgekehrt gelost wurde und wir nun auswärts bei einem Bundesligisten antreten müssen“, betonte Koschinat.  

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