SV SANDHAUSEN

Nürnberg gegen Sandhausen im Rückspiegel

Am Tag nach der von Schnee und Regen geprägten Niederlage in Nürnberg lassen wir das erste Spiel unter der Leitung von SVS-Coach Tomas Oral Revue passieren. Nach Stimmen von Dennis Diekmeier, Erik Zenga und David Kinsombi werfen wir einen Blick in die recht ausgeglichene Statistik. Zum Abschluss wagen wir einen Ausblick auf den nächsten Gegner, den die Mannschaft des SVS in einer Woche am Hardtwald empfängt.

Cheftrainer Tomas Oral über Joseph Ganda und Matej Pulkrab: „Matej hat sich aufgerieben und für die Mannschaft gearbeitet. Er braucht nun Spielpraxis, dann wird er auch Tore machen. Ganda hat herausragende Fähigkeiten durch seinen linken Fuß und sein Tempo. Beiden fehlt ein wenig die Bindung zum Spiel, dennoch war ich mit beiden zufrieden.“

Tomas Oral über den verletzten Janik Bachmann: „Janik hat eine leichte Blessur, die ihn am Einsatz hinderte. Wir werden sehen, wie sich die nächsten Tage entwickeln und ob es für das nächste Spiel reicht.“

Erik Zenga über den Grund seiner Auswechslung: „Der Muskel hat ein wenig zugemacht, es ist allerdings nichts Schlimmes. Ich denke, ich stehe für das nächste Spiel zur Verfügung.“

David Kinsombi: „Es war wichtig, dass wir heute wieder unser wahres Gesicht gezeigt haben. Wir haben diese Woche viel miteinander gesprochen und versucht, das umzusetzen, was uns das Trainerteam mitgegeben hat. Wir hätten unsere Gelegenheiten im letzten Drittel sauberer ausspielen können. Nun gilt es, das Spiel schnellstmöglich abzuhaken und die positiven Dinge mit in die neue Woche zu nehmen.“

Dennis Diekmeier über die nächsten Aufgaben: „Ich finde wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, waren gut drin und hatten einige Möglichkeiten. Wenn wir so weiterspielen, werden wir Punkte holen, da bin ich mir sicher. Tomas Oral hat Feuer in die Mannschaft gebracht. Wir müssen nun gut arbeiten, um in den nächsten Wochen zu punkten.“

Die Statistik:

Sandhausen schoss öfter aufs Tor (8:6) und brachte mehr Flanken in den Strafraum (18:10) und an den Mann (39:20 %). Während der Club länger in Ballbesitz war (55 %) und knapp die Mehrheit der Zweikämpfe gewann (53 %), hatte der SV Sandhausen im Max-Morlock-Stadion die Lufthoheit und entschied fast zwei Drittel der Duelle in der Luft für sich. In Sachen Laufbereitschaft hatte das Team von Tomas Oral die Nase ebenfalls leicht vorne: Die Schwarz-Weißen liefen insgesamt 114 Kilometer, Nürnberg kommt auf 113 Kilometer.

Der nächste Gegner

Das Team von Tomas Oral empfängt am 23. Spieltag Holstein Kiel vor heimischer Kulisse. Anpfiff ist am Samstag, dem 4. März, um 13 Uhr. Die Kieler, die von Marcel Rapp trainiert werden, spielten zuletzt im Heimspiel gegen den SC Paderborn unentschieden (1:1). Mit 32 Punkten reist Kiel als Tabellensiebter an den Hardtwald.

Foto (c): SVS/IMAGO/Zink

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