Die Sachsen liegen derzeit mit 43 Zählern und einem komfortablen Vorsprung auf Rang 2 der Tabelle. Bei Zweitligaabsteiger Arminia Bielefeld reichte im letzten Spiel vor der Winterpause ein Treffer zum Auswärtssieg.

Sandhausen gegen Dresden: eine positive Bilanz

Die Historie kann dem SVS Mut auf einen Punktgewinn machen: Nach 21 Duellen in der 2. und 3. Liga konnte Dynamo nur fünfmal gewinnen, nach neun Partien holte Sandhausen den Dreier. In den übrigen sieben Partien wurden die Punkte geteilt. Das letzte Aufeinandertreffen am zweiten Spieltag der laufenden Saison entschieden die Männer vom Hardtwald mit einem Treffer von Abu El-Zein für sich.

Schwer zu knacken

Keine Mannschaft der 3. Liga hat derzeit weniger Gegentore kassiert als das Team aus Dresden: Bei 17 Gegentoren nach 20 Spielen kann nur Tabellenführer Jahn Regensburg mithalten. Dennoch beschert die gute Quote den Dresdnern mit +16 Treffern die beste Tordifferenz der 3. Liga. Die Torbilanz des SVS ist deutlich ausgeglichener: Mit 29:27 Treffern rangieren die Männer vom Hardtwald knapp über dem Strich.

Bestbesucht

Die Dynamo-Heimspiele haben in der laufenden Spielzeit fast 260.000 Zuschauer ins Rudolf-Harbig-Stadion gelockt. Das bedeutet nach neun Spielen vor heimischem Publikum im Durchschnitt etwa 29.000 Fans und eine Auslastung von knapp 90 % – beachtliche Zahlen und Bestwert in Liga 3: In der Zuschauer-Wertung führt Dresden vor Bielefeld (193.000) und Essen (183.000), die beide bereits zwei Heimspiele mehr ausgetragen haben.

Top oder Flop

Dynamo Dresden ist die Mannschaft mit den wenigsten Remis in Liga 3. Das Team von Cheftrainer Markus Anfang spielte erst einmal unentschieden, alle übrigen Spiele hatten einen Sieger. Auch hier ist die Statistik des SVS ausgeglichener: Acht Siegen stehen je sechs Niederlagen sowie Remis gegenüber.

Vorbereitungs-Check

Die Männer vom Hardtwald absolvierten in der kurzen Wintervorbereitung zwei Testspiele: Bei den Zweitligisten von Wehen Wiesbaden unterlag das Team von Jens Keller knapp mit 1:2, während die zweite Begegnung gegen Regionalligist Rot-Weiß Erfurt souverän gewonnen wurde. Dresden testete im Januar zunächst gegen Zweitligist Magdeburg, ehe im Trainingslager ein Leistungsvergleich gegen einen weiteren Vertreter der 2. Bundesliga folgte. Die Partie gegen die Roten Teufel aus Kaiserslautern entschied Anfangs Team klar mit 3:0 für sich. Das gleiche Ergebnis holte sein Team gegen den tschechischen Erstligisten FK Pardubice zum Abschluss der Wintervorbereitung.

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