Matthias Imhof, Sportdirektor: "Die erste Halbzeit war eine nahtlose Fortsetzung der Partie in Ingolstadt. Wir konnten keine Reaktion zeigen, es war eine Frechheit. Die erfahrenen Spieler, die die Führung übernehmen möchten, müssen sich ebenso hinterfragen. Wer sich nicht für den Verein zerreißt, wird sich auf der Tribüne wiederfinden. In der zweiten Hälfte haben sich gerade die eingewechselten Spieler bemüht und zerrissen, gereicht hat es am Ende dennoch nicht."

Jens Keller, Cheftrainer: "Die erste Halbzeit war wie die 90 Minuten in Ingolstadt, das war super enttäuschend. Ich hatte eine Reaktion erwartet. Wir hatten keine Ballgeschwindigkeit und haben es verpasst, die Räume zu bespielen. Entsprechend unzufrieden war ich in der Halbzeit. Im zweiten Durchgang haben wir alles probiert und Chancen erspielt. Allerdings haben wir diese nicht genutzt. Das haben wir uns anders vorgestellt."

Dennis Diekmeier: "Es war klar, dass Lübeck tiefstehen wird. Sie konnten zwei Konter setzen und dann mauern. Wir hatten uns richtig was erarbeitet. Das ruinieren wir uns mit den zwei letzten Spielen. Wir wollten uns heute eine gute Ausgangsposition für das neue Jahr schaffen, das wird jetzt schwieriger."

Tim Knipping: „Wenn du das letzte Spiel des Jahres verlierst und du weißt, dass du erst im neuen Jahr ein anderes Gesicht zeigen kannst, ist das absolut enttäuschend. Mit zwei Nackenschlägen hat sich Lübeck hinten reingestellt. Danach war es schwierig. Obwohl wir im zweiten Durchgang besser waren, haben wir unsere Chancen nicht genutzt.“

Livan Burcu: „Mein Tor gab mir ein gutes Gefühl, es war in der Situation ein wichtiger Treffer, noch etwas zu holen. Dennoch bin ich am Ende sehr enttäuscht, da wir als Mannschaft nicht erfolgreich waren und keine Punkte hierbehalten konnten. Im neuen Jahr müssen wir konzentrierter auftreten und eine Schippe drauflegen.“

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