SV SANDHAUSEN

Über 20 Schiedsrichter beim SV Sandhausen ausgebildet

21 neue Schiedsrichter*innen brachte eine erfolgreiche Kooperation der Kreisschiedsrichtervereinigung Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem SV Sandhausen und dem Badischen Fußballverband hervor.

Gemeinsam wurde ein Schiedsrichter-Ausbildungslehrgang in den Räumlichkeiten des GP Stadions am Hardtwald ausgerichtet. Nach drei Lehrtagen mit den Regionalliga-Schiedsrichtern Fabian Reuter und Haris Kresser waren die Teilnehmer hervorragend auf den Prüfungstag vorbereitet.

Neben dem Lauf-Test zur Überprüfung der Ausdauer wurde auch theoretisches Wissen schriftlich abgefragt. „Wir freuen uns über die große Teilnehmerzahl und die brillante Quote, denn alle Prüflinge haben beide Bereiche bestanden“, erklärt Schiedsrichter-Lehrwart Harris Kesser, der den Lehrgang organisiert hat. Die Organisatoren danken der Gemeinde Sandhausen, die das Walter-Reinhard-Stadion unkompliziert für die Laufprüfung zur Verfügung stellte.

Mit dem Abschluss der Prüfung werden die Schiedsrichterneulinge durch ein Patensystem begleitet, in dem sie durch erfahrene und fachlich ausgebildete Unparteiische in ihren ersten Spielleitungen unterstützt werden. Um die Prüflinge für ihren Einsatz und die bestandene Prüfung zu belohnen, lud der SVS alle Teilnehmer am Tag nach der Prüfung zum Heimspiel gegen Bielefeld ins GP Stadion am Hardtwald ein.

Mehr zum Leben als Schiedsrichter

Warum soll ich Schiedsrichter werden?

Diese Frage haben sich die Teilnehmer sicherlich vorab gestellt – und jeweils individuell für sich beantwortet. Eine Teilnehmerin der letzten Schulung berichtete davon, selbst Fußball gespielt, die Schuhe vor einiger Zeit aber an den Nagel gehängt zu haben. „Aber ganz ohne Fußball geht es eben auch nicht“, betonte sie. Daher kam ihr die Idee, Schiedsrichterin werden zu wollen. Für eine andere Anwärterin auf den Schiedsrichterschein wohnte der Aufgabe an der Pfeife schon immer etwas Faszinierendes inne, wie sie verriet: „Ich habe mich, wenn ich mir privat Fußballspiele angeschaut habe, immer gefragt, wie es wohl ist, selbst auf dem Platz zu stehen und zu pfeifen. Jetzt möchte ich es herausfinden.“

Schiris genießen weitreichende Vorteile

Haris Kresser betont hierzu stellvertretend für die Schiedsrichtervereinigung Heidelberg: „Es ist schön zu sehen, dass sich zu unserem Schiedsrichter-Neulingskurs viele fußballbegeisterte Neu-Unparteiische zusammenfinden. Besonders erfreulich sind die Anmeldungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Möglichkeiten, die sich durch eine Schiedsrichterlaufbahn bieten, reichen bis weit in das Berufsleben hinein und stärken allen voran die persönliche Entwicklung. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch Timm Merten vom SV Sandhausen, der sich mit großem Enthusiasmus an der reibungslosen Durchführung ehrenamtlich beteiligt.“

Wer mehr Informationen zum Leben als Schiri möchte, wird direkt beim Deutschen Fußball Bund fündig: www.dfb.de/schiedsrichter/interessentin/wie-werde-ich-schiedsrichter/

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