SV SANDHAUSEN

“Alles raushauen, um mit einem positiven Ergebnis in die Länderspielpause zu gehen!“

Spieltag Nummer 9 im deutschen Unterhaus: Am Freitag, den 16. September, trifft der SV Sandhausen zuhause auf Hannover 96. Angestoßen wird im BWT-Stadion am Hardtwald um 18:30 Uhr.

Nach dem 1:1 auf St. Pauli, dem ersten Punktgewinn in der Fremde, erwarte das Team von Trainer Alois Schwartz mit Hannover 96 eine gefestigte Mannschaft, die sehr konstante Ergebnisse liefere, wie der SVS-Coach in der Pressekonferenz am Mittwoch betonte. Ein guter Saisonstart sorgt nach acht Spielen für 14 Punkte auf dem Hannoveraner Punktekonto und sichert Rang sechs in der Tabelle. Vor der Partie spricht Coach Schwartz im Rahmen der Pressekonferenz über die Personalsituation, die Situation im Angriff und den Gegner.

Alois Schwartz über…

… den Punktgewinn auf dem Hamburger Kiez: Der SVS konnte am Millerntor nach langer Zeit wieder einen Punkt mitnehmen. Schön war, dass wir nach dem Gegentor zurückgekommen sind. Mit den Einwechslungen haben wir neuen Schwung in die Partie und uns auf den richtigen Weg gebracht. Mit etwas mehr Matchglück können wir dann die Partie sogar ganz drehen.

… die Personalsituation den Kader vorm Spiel gegen Hannover: Erik Zenga absolviert aktuell nur Lauftraining und fällt für die Partie ebenso aus wie Dennis Diekmeier, der jedoch schon einen Schritt weiter ist. Joseph Ganda macht bereits Reha auf dem Platz, für Hannover steht er allerdings ebenfalls noch nicht zur Verfügung. Oumar Diakhite (Sprunggelenksverletzung), Kemal Ademi (im Lauftraining) und Benedikt Grawe (Blinddarm-OP) fallen weiterhin aus. Ich rechne damit, dass die Verletzten, bis auf Oumar und Bene, nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung stehen.

… den Gegner Hannover 96: Hannover ist eine gefestigte Mannschaft, die mit Sicherheit den Anspruch haben wird, in den oberen Tabellenregionen um die begehrten Plätze mitzuspielen. Das Team ist sehr konstant im Spiel und in den Ergebnissen. Hannover hat individuelle Klasse sowie eine gute Mischung aus jungen und alten Spielern – das bringt die Mannschaft im Moment gut auf den Platz. Für uns gilt es, alles rauszuhauen, um mit einem positiven Ergebnis in die Länderspielpause zu gehen.

… Hannover 96 als „Lieblingsgegner“: Wir hatten im letzten Jahr gute Erfahrungen in beiden Spielen. Um diese jetzt wieder zu erleben, müssen wir viel arbeiten – darauf kommt es an.

… die Situation im SVS-Sturm: In der Kombination von Esswein und Bachmann haben wir uns gegen Pauli Geschwindigkeit und Sicherheit bei den zweiten Bällen erhofft. Wir haben dadurch eine gewisse Flexibilität im Angriff. Letztlich hängt die Besetzung im Sturm von unserer generellen taktischen Marschroute ab, da ist vieles möglich.

… die Punkte in den Partien gegen Kaiserslautern und St. Pauli und jetzt fünf Spielen ohne Sieg in Folge: Wir wissen in Sandhausen, wo wir herkommen und wer wir sind. Dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, ist nicht neu. Die Ergebnisse waren alle knapp, das zeigt, wie eng diese Liga ist. Die zwei Unentschieden geben uns eine bisschen breitere Brust, mit der wir gegen Hannover eine bessere A-Note erreichen wollen.

… Abu El-Zein, der zuletzt immer im Kader stand, aber nicht eingesetzt wurde: Abu macht seine Fortschritte und stagniert nicht in seiner Entwicklung. Er ist oft im Kader und kann dabei zusehen und lernen. Er muss noch seine Arbeit gegen den Ball verbessern. Sein offensives Spielelement und seine Auflösung im Spielaufbau sind hingegen sehr gut. Wenn er weiter so arbeitet, wird er sich auch bald mit Einsatzzeit belohnen.

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