SV SANDHAUSEN

Die Top-Facts zum Spiel VfB Stuttgart gegen SV Sandhausen

Am Mittwoch gastiert der SVS um 18:30 Uhr beim VfB Stuttgart. Hier gibt es die Top-Facts zur Partie in der Mercedes-Benz Arena.

Zwei Bouhaddouz-Tore, drei Gomez-Abseitstreffer

Bisher sind der VfB Stuttgart und der SV Sandhausen in drei Partien in der 2. Liga aufeinandergetroffen. Die Bilanz spricht leicht für die Stuttgarter. Sie gewannen zweimal mit 2:1. Das Hinspiel dieser Saison im BWT-Stadion am Hardtwald entschied allerdings der SVS mit 2:1 für sich

Aziz Bouhaddouz traf damals doppelt für die Sandhäuser. In Erinnerung blieb die Begegnung auch dadurch, dass Mario Gomez für den VfB gleich dreimal traf, alle drei Treffer aufgrund von Abseits-Entscheidungen jedoch nicht zählten.

Der Sieg im DFB-Pokal im Jahr 1995 bleibt unvergessen

Unvergessen ist der Sieg der Sandhäuser in der ersten DFB-Pokalrunde der Saison 1995/96 gegen den VfB (13:12 im Elfmeterschießen).

Zweimal glichen die Kurpfälzer, damals gerade erst in die Regionalliga aufgestiegen, in der regulären Spielzeit gegen den Bundesligisten aus und schaffen es so mit einem 2:2 in die Verlängerung. Die Tore in der regulären Spielzeit markierten Krasimir Balakov (11‘) und Fredi Bobic (51‘) für den VfB und Matthias Bernhardt (37‘) sowie Slavisa Staletovic (87‘) für den SVS. Frank Verlaat, der Vater von SVS-Profi-Jesper Verlaat, der damals die Abwehr der Schwaben organisiert, hatte früh (8') Rot gesehen.

In der Verlängerung fielen keine weiteren Treffer – dafür jedoch im Elfmeterschießen: Beide Teams verwandelten einen Elfmeter nach dem anderen, 21 Treffer wurden vom Punkt aus erzielt, ehe der Stuttgarter Hendrik Herzog den Pfosten traf und die Sandhäuser ihren 15:14-Erfolg nach Elfmeterschießen bejubeln durften.

„Paqa“ und „Kiste“ waren in Liga zwei gegen den VfB immer dabei

Zurück in die Gegenwart: In Leart Paqarada und Tim Kister waren zwei SVS-Akteure bisher in jedem Spiel gegen den VfB mit von der Partie. Paqarada verpasste in den Duellen mit dem fünfmaligen deutschen Meister (zuletzt in der Saison 2006/07) sogar keine einzige Sekunde auf dem Platz.

Da SVS-Trainer Uwe Koschinat vor der nun angesetzten Partie angekündigt hat, nicht rotieren zu wollen, stehen die Chancen gut, dass „Paqa“ und „Kiste“ ihre Bilanz am Mittwoch weiter ausbauen können.

Trotz eines Durchhängers: Vorsicht vor der Heimstärke des VfB

Auch wenn der VfB zuletzt im Kampf um den Aufstieg etwas ins Straucheln geraten ist (nur ein Zähler aus den zurückliegenden beiden Partien), kann der Tabellendritte immer noch auf eine starke Heimbilanz verweisen. Die Landeshauptstädter stehen in der Heimtabelle mit zwölf Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen bei 35 Zählern und damit in dieser Statistik auf dem ersten Platz.

Der SVS ist auswärts im Jahr 2020 gut drauf

Demgegenüber steht allerdings ein SVS, der sich auf gegnerischen Plätzen im Jahr 2020 nicht unwohl fühlt. Drei ihrer vier Auswärtssiege in dieser Saison feierten die Kurpfälzer in der Rückrunde, gewannen zudem die beiden zurückliegenden Auswärtsspiele bei der SpVgg Greuther Fürth (2:1) und beim SV Wehen Wiesbaden (1:0).

Formtabelle nach der Corona-Pause: SVS auf Rang zwei, VfB belegt Platz elf

Zum Abschluss ein Blick auf die Formtabelle: Der SVS holte seit Wiederaufnahme des Spielbetriebs im Anschluss an die Corona-Pause drei Siege und zwei Unentschieden bei einer Niederlage und steht mit einem Torverhältnis von 7:5 bei elf Zählern. Das ist zweistärkste Bilanz aller Zweitligisten in der inoffiziellen „Corona-Tabelle“ (eingerechnet sind alle Partien vor dem 32. Spieltag). Lediglich der VfL Bochum (14 Punkte in sechs Spielen) war noch erfolgreicher.

Der VfB Stuttgart hat in seinen sechs Partien seit Wiederaufnahme des Spielbetriebs zwei Siege gefeiert, drei Partien verloren und einmal unentschieden gespielt (Torverhältnis 9:9). Damit stehen die Schwaben in der „Corona-Tabelle“ auf Platz elf.

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