SV SANDHAUSEN

Hannover 96 gegen SV Sandhausen: Die Top-Facts zum Spiel

Der 26. Spieltag der 2. Bundesliga führt den SV Sandhausen nach Niedersachsen. Am Samstagmittag, den 1. April, fährt das Team von SVS-Coach Tomas Oral nach Hannover, wo das Duell mit Hannover 96 ansteht. Los geht’s in der Heinz von Heiden Arena um 13 Uhr.

Derzeit belegt Hannover mit 31 Zählern Rang 10 der Unterhaus-Tabelle. Die Hannoveraner konnten sich nach einer guten Hinserie auf Platz fünf in die Winterpause verabschieden, in Rückrunde gelang 96 noch kein Sieg. Die vergangenen sieben Spielen brachten den Niedersachsen drei Punkte ein. Den letzten Dreier holte das Team von Cheftrainer Stefan Leitl Anfang November zuhause gegen Fortuna Düsseldorf mit einem 2:0.

Positive Sandhäuser Bilanz

In den bisherigen neun Duellen konnte Sandhausen siebenmal punkten. Vier Partien gewann der SVS, dreimal wurden die Zähler geteilt. Hannover 96 konnte bisher zwei Siege einfahren.

Letztes Aufeinandertreffen

Einer dieser beiden Siege sahen die Zuschauer im Hinspiel im BWT-Stadion am Hardtwald: Während eines offenen Schlagabtauschs im zweiten Durchgang fielen vier der fünf Treffer nach dem Seitenwechsel. Trotz zunehmender Spielkontrolle reichte ein Tor von Bashkim Ajdini nicht, um die 2:3-Niederlage abzuwenden.

Länderspielpausen liegen dem SVS

Dem SV Sandhausen liegen spielfreie Zeiten: Zum Saisonbeginn feierte das Team einen überraschenden 2:1-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld, ehe Anfang Oktober die Länderspielpause und anschließend ein Punktgewinn in Fürth folgte. Nach der WM-Pause im Winter starteten die Männer vom Hardtwald mit einem 2:1-Sieg in Bielefeld in die Rückrunde. Die Hannoveraner punkteten in keiner der drei Partien: Am ersten Spieltag unterlag 96 auf dem Kaiserslauterer Betzenberg mit 1:2. Nach der ersten Länderspielpause hatten die Hannoveraner zuhause gegen den Hamburger SV das Nachsehen (1:2). Zum Start der Rückserie siegte der 1. FC Kaiserslautern erneut und gewann 3:1 in Hannover.

Rückkehr auf dem Platz

Im Duell zwischen dem SVS und Hannover 96 gibt es einige Wiedersehen. So trifft Philipp Ochs auf seinen Jugendclub, für den er von 2020 bis 2022 spielte und auch Franck Evina kommt zurück zur alten Wirkungsstätte: Mit einer fünfmonatigen Leih-Unterbrechung schnürte Evina von 2020 bis Januar 2023 seine Kickschuhe in Hannover. Auch Timo Königsmann verbrachte seine Jugend in Hannover und hütete von 2012 bis 2017 das Tor der Niedersachsen. Janik Bachmann spielte für zwei Jahre bei Hannover Zweitbesetzung (2015-2017). Im Trainerstab des SV Sandhausen gibt es mit Gerhard Kleppinger eine weitere Verbindung nach Hannover: Kleppo trug von 1980 bis 1982 das rote Trikot.

Wiedersehen an der Seitenlinie

Ein Wiedersehen abseits der beiden Kontrahenten können die beiden Cheftrainer Tomas Oral und Stefan Leitl feiern: Stefan Leitl war während seiner aktiven Karriere der Kapitän von Orals FC Ingolstadt und erreichte in 49 Pflichtspiele 15 Torbeteiligungen. Nach zwei erfolgreichen Jahren unter Tomas Oral hängte Leitl seine Fußballschuhe an den Nagel. Auch Hannovers Co-Trainer Andre Mijatovic gehörte in der Saison 2012/13 zum Stammpersonal in Ingolstadt und kam auf 30 Einsätze unter Tomas Orals Leitung.

Joker Evina

Franck Evina hat sich in den letzten Begegnungen als Joker ausgezeichnet: Nach Einwechslungen gegen Holstein Kiel und beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern konnte Evina mit späten Treffern den Ausgleich erzielen und so jeweils einen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt sichern. Mit 82 gespielten Minuten in fünf Einsätzen benötigt Evina durchschnittlich weniger als eine Halbzeit für einen Treffer. Auch beim Benefizspiel in Eppelheim stand Evina in der ersten Halbzeit auf dem Platz – und versenkte einen Freistoß aus großer Distanz direkt im Kasten.

Torreiche Partie

Wenn Hannover auf Sandhausen trifft, sind Treffer fast garantiert. Lediglich das erste Duell im Jahr 2016 endete torlos, in den beiden folgenden Partien im Mai 2017 und November 2019 trafen beide Teams zum 1:1-Unentschieden. Seitdem endete kein Spiel mit weniger als drei Treffern auf der Anzeigetafel. Insgesamt fielen in neun Partien 30 Tore, im Durchschnitt also mehr als drei Tore pro Spiel.  

Foto (c): SVS/Eibner

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