SVS-Präsident Jürgen Machmeier über die Leistung in Hannover: „Wie so oft in dieser Saison haben wir einem Gegner, der am Boden lag, wieder aufgeholfen. Nichtsdestotrotz hat die Mannschaft in Hannover alles gegeben. Es sind die Kleinigkeiten, die bestraft werden. Ich bin sicher, wir schaffen das!“

Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter, über die Motivation für die nächsten Spiele: „Wenn wir an die Leistung aus Hannover anknüpfen und den ein oder anderen Fehler abstellen, sind wir in der Lage, unsere Spiele wieder zu gewinnen.“

Patrick Drewes über die Stimmung in Hannover und das Spiel gegen Fürth: „Wir haben gemerkt, dass das Hannoveraner Publikum gegen die eigene Mannschaft ging und unruhig wurde. Das wollten wir ausnutzen. Da uns das nicht gelang, brachten wir Hannover mit dem 1:1 zurück ins Spiel. Trotz der Niederlage wird keiner von uns aufgeben. Wir werden die Partie gegen Fürth mit neuem Mut und neuer Leidenschaft angehen.“

Die Statistik

Ein Blick in die Statistik belegt, worüber sich die Akteure auf und neben dem Platz einig sind: Der SV Sandhausen konnte gegen Hannover die Partie im ersten Durchgang kontrollieren und auch anschließend offen gestalten. So führt der SVS die Torschussstatistik an (17:14) und erspielte sich mehr Ecken (9:7). Auch auf den Flügeln sorgten die Männer vom Hardtwald für Betrieb, denn aus dem Spiel heraus brachte die Mannschaft von Tomas Oral 18 Flanken in die Mitte, während 96 nur auf sechs Hereingaben kommt. Der Ballbesitz (48:52%) und die Zweikampfquote (49:51%)sind mit leichten Vorteilen für die Gastgeber nahezu ausgeglichen.

Der nächste Gegner

Die Männer vom Hardtwald empfangen im Heimspiel am 27. Spieltag Greuther Fürth vor heimischer Kulisse. Anpfiff ist am Sonntag, dem 9. April, um 13:30 Uhr. Die Fürther konnten nach 25 Spieltagen 30 Punkte holen und stand damit vor dem Spieltag auf Rang 11. Im Sonntagsspiel muss die Mannschaft von Coach Alexander Zorniger beim SC Paderborn ran.

Foto (c): Hannover 96/Lars Kaletta