SV SANDHAUSEN

Magdeburg gegen Sandhausen: Die Top-Facts zum Spiel

Der 28. Spieltag der 2. Bundesliga führt den SV Sandhausen gen Osten. Am Samstagmittag, den 15. April, tritt das Team des SVS in Sachsen-Anhalt zur ersten Partie unter Cheftrainer Gerhard Kleppinger an. Los geht es gegen den 1. FC Magdeburg in der MDCC-Arena um 13 Uhr.

Drittliga-Aufsteiger Magdeburg konnte bisher 32 Zähler sammeln und steht damit auf Rang 12 Zweitliga-Tabelle. Aus den letzten fünf Partien holten die Magdeburger acht Punkte (2 Siege, 2 Unentschieden, 1 Niederlage). Am vergangenen Spieltag gab das Team eine Führung erst im letzten Moment aus der Hand, die Partie bei Jahn Regensburg endete 2:2.

Junge Bilanz und letztes Aufeinandertreffen

Bisher trat der SVS erst dreimal gegen den FCM an und verlor lediglich das erste Match. Die beiden letzten Partien gestaltete der SV Sandhausen siegreich: Zuletzt sicherte das Tor von Christian Kinsombi im Oktober den bis dato letzten Heimsieg am Hardtwald.

Einer reicht

Die bisher gespielten Partien haben etwas gemeinsam: In allen drei Partien reichte ein Treffer, um den Sieg einzufahren. Das erste Spiel gewann Magdeburg am Hardtwald (September 2018) durch ein Tor von Christian Beck mit 0:1. Das Rückspiel in Magdeburg entschied Andrew Wooten mit dem Treffer zum 0:1. Im Hinspiel der laufenden Saison war es Christian Kinsombi, der in der 74. Minute das goldene Tor zum Heimsieg erzielte. Bemerkenswert ist, dass die beiden Treffer der vorigen Duellen nach 72 Minuten fielen, also kurz vor dem Anbruch der Schlussviertelstunde.

Magdeburger Spielkontrolle

Nach 27 gespielten Partien kommt Magdeburg im Durchschnitt auf 60 % Ballbesitz –Spitzenwert in Liga 2. Kein anderer Verein hat länger den Ball als der FCM. Der SVS hingegen kommt im Schnitt auf etwa 42 % Ballbesitz. Das belegt auch die hohe Passquote, die das Team von Trainer Christian Titz vorweisen kann: Der FCM bringt 85% seiner Pässe zum Mitspieler und liegt damit nur knapp hinter dem Hamburger SV (85,9%) und dem SC Paderborn (85.2%). Der SVS steht mit 75,2% vor Hansa Rostock (74,8%) und Eintracht Braunschweig (72,9%).

Fast niemand hält mehr

Dominik Reimann und Patrick Drewes haben ihren Platz in der Top-10 sicher, wenn es um die Anzahl der gehaltenen Torschüsse geht. Drewes kommt in der laufenden Saison auf 81 Paraden (Rang 6), während Reimann mit 100 gehaltenen Bällen leicht die Nase vorn hat und es mit Rang 3 aufs Treppchen schafft.

Ins eigene Tor

Der 1. FC Magdeburg konnte in dieser Saison bereits 36 Tore erzielen. Von 47 kassierten Toren haben sich die Männer in Blau-Weiß allerdings vier Tore selbst ins Tor gelegt: Kein Team hat mehr Eigentore erzielt als der FCM. Der SVS hingegen musste erst zwei Eigentore von Aleksandr Zhirov verschmerzen.

Alte Bekannte

Es gibt drei aktive SVS-Spieler, die sich noch an das letzte Aufeinandertreffen der beiden Klubs in Magdeburg erinnern können: Kapitän Dennis Diekmeier schnürte bereits beim Rückspiel 2019 in Magdeburg die Schuhe für den SV Sandhausen. Neben Innenverteidiger Aleksandr Zhirov stand ebenso der derzeit verletzte Erik Zenga bereits am Hardtwald unter Vertrag. Im Kader des 1. FC Magdeburg findet sich aus dieser Zeit kein Akteur mehr.

Foto (c): SVS/Eibner

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