Anschließend vertiefen wir den Blick in die Statistik, erläutern, warum 203 die Zahl des Spiels ist, und werfen einen Blick auf das anstehende Auswärtsspiel.
SVS-Präsident Jürgen Machmeier über die aktuelle Situation: „Wir haben aktuell noch gar nichts erreicht, der Sieg war lediglich ein Zwischenziel. Das muss die Mannschaft verinnerlichen. Wenn die Mannschaft so weitermacht, ist der Glaube an unser Ziel groß.“
SVS-Coach Gerhard Kleppinger über Papelas Treffer: „Auch, wenn Meys Schuss abgefälscht im Tor gelandet ist, hat man gemerkt, mit welcher Konsequenz er den Treffer erzielen wollte.“
Merveille Papela über die Partie und seinen Treffer: „Wir wussten, dass es ein 6-Punkte-Spiel ist. So sind wir es auch angegangen und haben den Kampf gut angenommen. Die Entschlossenheit konnte man beim Treffer sehen, ich wollte das Tor unbedingt. Es freut mich, dass ich mit dem 1:0 helfen konnte und wir drei Punkte geholt haben.“
Erik Zenga über die Stimmung in der Mannschaft: „Die Stimmung ist sehr gut, aber wir sind natürlich noch lange nicht am Ziel. Der Trainer hat einen guten Einfluss auf uns, er weiß an welchen Hebeln er ansetzen muss. Wir sind als Mannschaft noch enger zusammengerückt. Das sieht man auf dem Platz.“
Janik Bachmann über den abgefallenen Druck: „So viel Druck ist nicht abgefallen. Wir sind noch immer mitten im Abstiegskampf. Klar, wir haben den nächsten Schritt gemacht und sind wieder voll im Rennen. Dennoch schauen wir von Spiel zu Spiel und wollen in Braunschweig nachlegen.“
Dario Dumic über die verbleibenden vier Partien: „Kleppo hat ein paar taktische Sachen verändert und Ruhe reingebracht, die guten Leistungen auf dem Platz haben uns Selbstvertrauen gegeben. Wir haben noch vier Spiele, wir glauben dran. Wenn wir diese Partien so bestreiten wie gestern, dann ist alles möglich.“
Die Statistik:
Ein Blick in die Statistik zeigt ein ausgeglichenes Bild: Torschüsse (5:3), Zweikampfquote (51:49 %), die Laufdistanz (beide 114 km) und auch der Ballbesitz (46:54 %) halten sich nahezu die Waage.
Die Zahl des Spiels: 203
Über sechs Monate liegt der letzte Heimsieg des SV Sandhausen zurück: Am 9. Oktober 2022 schoss Christian Kinsombi das entscheidende Tor beim 1:0-Sieg im Hinspiel gegen Magdeburg. Die Zeit von 203 Tagen ohne Dreier im BWT-Stadion am Hardtwald beendete das Team von Gerhard Kleppinger nun mit dem 2:1-Heimsieg gegen Jahn Regensburg. Das Erreichen des Zwischenziels im Abstiegskampf feierten die Schwarz-Weißen gemeinsam mit den Fans.
Der nächste Gegner
Der SVS hat jetzt eine Woche Zeit, um sich auf den nächsten Härtetest vorzubereiten: Am Sonntag, den 7. Mai, tritt das Team von Gerhard Kleppinger bei Eintracht Braunschweig an. Los geht es im Eintracht-Stadion um 13:30 Uhr.
Foto (c): SVS