SV SANDHAUSEN

Stimmen zur Vorstellung von Danny Galm

Am Dienstag stellte der SV den neuen Cheftrainer im Rahmen eines Mediengesprächs vor. Wir haben für euch die Stimmen von Sportdirektor Matthias Imhof und dem neuen Chefcoach Danny Galm gesammelt.

Matthias Imhof über…

… das Saisonziel: Als Absteiger aus der 2. Liga ist das Ziel mit dem direkten Aufstieg klar definiert. Dementsprechend stellen wir unseren Kader zusammen.

… die Kaderplanung: Wir waren auf der Innenverteidiger-Position dünn besetzt. Deshalb haben wir Tim Knipping verpflichtet und mit ihm unsere Achse an erfahrenen Spielern vollendet. Diese werden wir nun um weitere Spieler ergänzen.

… den ersten Kontakt zu Danny Galm: Wir sind mit einem guten Gefühl aus dem ersten, etwa einstündigen Gespräch gegangen. Anschließend hat sich Danny für uns entschieden.

Danny Galm über…

… seine Idee für den SVS: Wir wollen der Mannschaft ein neues Gesicht geben und eine Kultur innerhalb der Kabine entwickeln. In diesem Zuge ist es uns gelungen, charakterstarke Spieler zu verpflichten. Es soll eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen, wilden Akteuren werden. Um das Ziel zu erreichen, müssen wir von Beginn an hart arbeiten. Auf dem Platz wollen wir unangenehm sein, das ist die Basis, auf der wir eine neue Euphorie entfachen wollen.

… seine Spielphilosophie: Ich will nach vorne spielen, aber auch die Defensive stabilisieren. Es ist ein großer Punkt, beide Aspekte zu verinnerlichen. Welches Spielsystem bevorzugt wird, muss man sehen. Am Ende bestimmt auch der Kader, wie wir spielen werden. Denn wichtig ist, dass die Spieler ein gutes Gefühl auf dem Platz haben. Darauf werden wir in den nächsten Wochen hinarbeiten.

… sich als Trainer: Ich bin ein kommunikativer Trainer, der Leute mitnehmen will. Jedoch ist es keine One-Man-Show, sondern ein gemeinschaftliches Arbeiten. Deshalb müssen wir offen miteinander umgehen.

... den Kontakt zum SVS: Ich habe einige Anfragen zuvor abgeblockt. Nachdem der SVS sein Interesse bekundete, habe ich mich damit befasst, da diese Anfrage für mich zum richtigen Zeitpunkt kam.

… den Umstieg vom Jugend- in den Herrenbereich: Für mich macht es erstmal keinen Unterschied. Denn sowohl in der Jugend als auch bei den Herren geht es um Menschen, die erfolgreich sein wollen. Daher wird sich die Ansprache der Mannschaft etwas ändern, an meiner Art ändert sich nichts.

… den Druck für die neue Saison: Am Ende ist es egal, welchen Schritt du gehst, der Druck ist immer da. Ich fühle statt des Drucks aber eher eine große Vorfreude auf die Saison!

… den Umgang mit erfahrenen Profis in der Mannschaft: Ich habe viele Telefonate geführt, unter anderem mit Rouwen Hennings und Dennis Diekmeier. Es war von Anfang an eine gute Atmosphäre, es hat Spaß gemacht, mit erwachsenen Spielern zu sprechen.

… den Austausch von Gerhard Kleppinger, der ihm als Co-Trainer zu Seite steht: Ich habe mit Kleppo bisher nur telefoniert. Seine Erfahrung ist fast nicht zu ersetzen, weshalb es super ist, ihn im Team zu haben. Das erste Gespräch ging zwei Stunden, in denen es sich anfühlte, als würden wir uns schon ewig kennen. Er war sehr offen und hat angeboten, auch in der Position des Co-Trainers zu helfen. Am Ende treffen wir die Entscheidungen gemeinsam im Trainerteam.  

… seinen Co-Trainer Max Mehring (37): Er ist in der Gegend bekannt. Ich kenne ihn schon eine geraume Zeit. Er konnte als Trainer bei Wormatia Worms und Waldhof Mannheim gute Arbeit leisten, deshalb freue ich mich über einen weiteren Fachmann im Trainerteam.

Max Mehring wird Co-Trainer

Max Mehring wird das Trainerteam um Danny Galm und Gerhard Kleppinger ergänzen. Der 37-Jährige war zuletzt Cheftrainer von Regionalligist Wormatia Worms. Zuvor arbeitete Mehring beim SV Waldhof Mannheim als Co-Trainer unter Patrick Glöckner.

Foto (c): SVS/foto2press

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