SV SANDHAUSEN

Virtuelle Bundesliga: Spektakuläres Remis zum Auftakt gegen Hoffenheim

Auf das 3:3 im Derby folgt eine Niederlage gegen Greuther Fürth

Mit einem spektakulären Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim sind die E-Sportler des SV Sandhausen in die VBL Club Championship, die Virtuelle Bundesliga, gestartet. Im Derby am ersten Spieltag hieß es nach drei Partien gegen die Kraichgauer in der Simulation FIFA 21 (zwei Einzel, ein Doppel) am Ende 3:3 – alle drei Partien waren remis geendet.

Am direkt anschließenden zweiten Spieltag musste der SV Sandhausen gegen den Vizemeister SpVgg Greuther Fürth trotz ansprechender Leistungen drei Niederlagen in den beiden Einzeln und im Doppel quittieren – und damit eine 0:9-Niederlage in der Gesamtrechnung.

Für den SVS war an den ersten beiden Spieltagen die Stammbesetzung, bestehend aus Nicholas Jöst (@Fetze68) und Jan-Niklas Flöck (@D3r_B0mb3R__), an den Start gegangen.

SV Sandhausen - TSG Hoffenheim 3:3

Nachdem sich Jöst im ersten Einzel in einer intensiven Partie mit 1:1 von Lukas „Lukas_1004“ Seiler getrennt hatte, holte auch Flöck in seiner Partie gegen Jan-Luca „Bassinho“ Bass ein 2:2. Bemerkenswert dabei die Moral, die Flöck zeigte: Erst im Lauf der letzten zehn virtuellen Minuten war er in der FIFA-Partie mit 1:2 in Rückstand geraten, behielt jedoch die Ruhe und sicherte sich in der Nachspielzeit noch den Ausgleich. Im Doppel lagen Flöck und Jöst gegen Bass und Seiler dann sogar zwischenzeitlich mit 2:1 in Führung, am Ende hieß es 2:2. „Gegen Hoffenheim lief es besser als erwartet“, betonte Jöst nach den Spielen. „Wir haben gegen Hoffenheim richtig gut gespielt“, ergänzte Flöck. Auf den ersten Spieltag können die Sandhäuser definitiv aufbauen.

SV Sandhausen - SpVgg Greuther Fürth 0:9

Weniger von Erfolg gekrönt waren die Partien gegen die starken Fürther. Symptomatisch bereits die erste Partie zwischen Jöst und Jegor „JayB__17“ Bien: Jöst kämpfte sich nach einem 0:2- und einem 1:3-Rückstand in die Partie zurück und schaffte kurz vor Schluss den Ausgleich zum 3:3. Mit der letzten Aktion dann jedoch der Nackenschlag: Bien markierte das 4:3 und brachte die Fürther in Führung. Diese gaben die Franken dann auch nicht mehr ab und holten zwei weitere Siege: Flöck verlor sein Einzel gegen Christian „xImpact10“ Judt mit 1:3, das Doppel endete aus Sicht von Jöst und Flöck mit 0:2. „Greuther Fürth hat wirklich eine starke Mannschaft. Das ist für uns kein Beinbruch, es geht weiter“, betonte Timm Merten, E-Sport-Manager des SVS, nach der Partie: „Wir freuen uns bereits auf die kommenden Partien.“

Weiter geht es für den SVS am kommenden Mittwoch, 18. November, mit den Spieltagen drei und vier gegen Hertha BSC (16:30 Uhr) und den SV Darmstadt 98 (20 Uhr). Der SVS tritt dabei jeweils offiziell auswärts an.

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