SV SANDHAUSEN

Vorbericht BSV SW Rehden – SV Sandhausen

Am Sonntag, den 31. Juli, gastiert der SV Sandhausen in der ersten Runde des DFB-Pokals beim BSV SW Rehden. Anpfiff ist am Sonntag um 13 Uhr in den Waldsportstätten in Rehden.

Im letzten Spiel kam der SVS beim SV Darmstadt nicht richtig in die Partie und unterlag mit 2:1 am Böllenfalltor. Gegen den Regionalligisten BSV Rehden will SVS-Coach Alois Schwartz den SV Sandhausen in die nächste Runde führen. Im Rahmen der Pressekonferenz spricht der Cheftrainer über die Personalsituation und die vermeintliche „Pflichtaufgabe“.

 

Alois Schwartz über…

… die Niederlage in Darmstadt: Wir waren zu Beginn zu passiv, haben dem Gegner ein Tor geschenkt und uns zu weit zurückgezogen. In der Trinkpause Mitte der ersten Hälfte konnten wir nachjustieren, anschließend lief es besser. Mit vier Auswechslungen in der zweiten Hälfte haben wir nach dem erneuten Rückstand nochmal neuen Schwung reingebracht, leider ohne zählbaren Erfolg. Trotz allem war die Partie nicht so schlecht, wie es auf den ersten Blick vermuten lässt. Wir haben das Spiel analysiert und abgehakt: Am Ende reichen keine guten 60 Minuten wie in Darmstadt - wir müssen in Rehden über 90 Minuten hellwach sein.

… die Partie gegen BSV Rehden: Rehden hat sich gegen den klassenhöheren SV Meppen im Pokalfinale durchgesetzt und somit qualifiziert. Die Euphorie des Pokalsiegs werden sie auch mit auf den Platz nehmen. Unser Anspruch ist es dennoch, eine Runde weiterzukommen. Deshalb wollen wir mit einer gesunden Einstellung in die Partie gehen und unserem Anspruch gerecht werden. Wir wissen aber auch um die Brisanz in einer solchen Pokalbegegnung, und wissen was auf uns zukommt.

… die Personalsituation: Bis auf Benedikt Grawe, der nach seiner Blinddarm-Operation weiterhin ausfällt, sind alle fit und im Mannschaftstraining. Auch Cebio Soukou, der nach seiner Verletzung wieder mittrainiert, ist in einer sehr guten Verfassung. Dennoch denke ich, dass die Partie in Rehden noch zu früh für ihn kommt.

… die Startformation in Rehden: Es wird mit Sicherheit nicht viele Rotationen geben. Für mich als Trainer ist es schön, wie in den Partien gegen Darmstadt und Bielefeld, frischen Wind von der Bank bringen zu können. In den letzten Tagen haben sich alle Jungs im Zweikampftraining ins Zeug gelegt und gut gearbeitet. Somit könnte es sein, dass auf der ein oder anderen Position rotiert wird.

… die „Pflichtaufgabe“ beim Regionalligisten: Der Gegner hat unseren Respekt verdient. Natürlich gehen wir in das Spiel, um es zu gewinnen. Das Erreichen der nächsten Runde ist für uns aus wirtschaftlicher und sportlicher Sicht sehr wichtig. Klar ist aber auch, dass es im Pokal schon große Überraschungen gab und in nur einer Partie sehr viel passieren kann.

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