Startaufstellung gegen Freiburg
Mit Nikolai Rehnen im Tor startet der SV Sandhausen in das Heimspiel gegen Freiburg. In der Innenverteidigung kehren Max Geschwill und Alexander Fuchs anstelle des Duos Tim Knipping und Edvinas Girdvainis zurück. Auf den Außenbahnen übernehmen Jonas Weik und Luca Zander wie gewohnt den defensiven Part, offensiv sollen es Christoph Ehlich und Livan Burcu richten. Im Mittelfeldzentrum kehrt neben Alexander Mühling und Patrick Greil nach der Gelbsperre Yassin Ben Balla zurück. Als Mittelstürmer läuft erneut Markus Pink auf.
Halbzeit ohne Höhepunkte
Nach einer verhaltenen ersten Viertelstunde kommt der SVS nicht gefährlich vor das Freiburger Tor, da Angriffsbemühungen durch Ungenauigkeiten im Spielaufbau zunichtegemacht werden. Den ersten, aber ungefährlichen Abschluss verbuchen die Gäste nach knapp 16 Minuten. Aufseiten der Sandhäuser dauert es zehn Minuten länger, bis sich das Spielgerät zum ersten Mal in Tornähe kommt: Weiks Flachschuss aus der Distanz rollt gut einen Meter neben dem linken Torpfosten über die Grundlinie. Da sich im weiteren Verlauf keine nennenswerten Torchancen gibt, geht es torlos in die Kabine.
Druckvoller Wiederbeginn
Zum Beginn des zweiten Durchgangs kommen Dennis Diekmeier und David Otto für Zander und Pink in die Partie (46.). Und umgehend wird es gefährlich: Erst stößt Kapitän Diekmeier bis auf die Grundlinie durch, ehe seine Hereingabe geblockt wird. Nur Momente später macht Otto den Ball im Strafraum gut fest und zimmert ihn aus der Drehung heraus aufs rechte Kreuzeck. Da Freiburgs Schlussmann Uphoff im letzten Moment die Hand nach oben bekommt, zischt der Ball nur über die Querlatte – das war knapp (47.).
SVS bestimmt die Partie
Zwar ohne Ertrag, dafür jedoch mit mehr Zug nach vorn, übernimmt der SV Sandhausen die Spielkontrolle. Gerade über den auf dem rechten Flügel unermüdlich marschierenden Diekmeier kommen die Schwarz-Weißen immer wieder ins letzte Drittel. Doch auch Freiburg schafft es jetzt trotz kurzer Ballbesitzphasen, schnell umzuschalten und so für etwas Gefahr zu sorgen.
Diekmeier trifft nur den Pfosten
Als sich der SVS infolge einer Standardsituation am Freiburger Strafraum festspielt, ist es Diekmeier, der eine Mühling-Flanke an den Innenpfosten köpft (73.), ehe Greil nur Momente später eine Hereingabe am zweiten Pfosten knapp verpasst.
Burcus Flanke erlöst Sandhausen
Und dann geht der SVS folgerichtig in Führung: Mit etwas Platz auf der linken Außenbahn flankt Burcu in den Strafraum. Doch statt eines Mitspielers findet die Hereingabe mit dem linken Fuß den Weg ins Tor und bringt die Hausherren in Führung (76.). Unmittelbar nach dem Treffer werden Burcu und Weik durch Abu El-Zein und Tim Maciejewski ersetzt.
Kontrollierte Schlussphase
In der Schlussphase gelingt es weder den Gästen, die Schwarz-Weißen unter Druck zu setzen noch gelingt es dem SVS, die Konterchancen zu nutzen. So bleibt es beim leistungsgerechten 1:0-Sieg für die Männer vom Hardtwald.
Sonntagabend in Ulm
Für die Mannschaft des SV Sandhausen geht es nach einer langen Woche weiter: Die Partie beim SSV Ulm startet am zu einer für den SVS neuen Zeit am Sonntagabend, den 10. März, um 19:30 Uhr.
Aufstellungen:
SV Sandhausen: Rehnen – Weik (El-Zein, 77.), Geschwill, Fuchs, Zander (Diekmeier, 46.) – Ben Balla, Mühling, Greil (Schuster, 90.+3)– Ehlich, Burcu (Maciejewski, 77.) – Pink (Otto, 46.)
SC Freiburg: Uphoff - Ogbus, Stark, Lang, Fallmann (Manzambi, 88.), Lungwitz (Bouebari, 68.) – Marino (Johansson, 77.), Rüdlin (Ambros, 88.), Baur - M. Breunig, Sturm (Lienhard, 77.)
Tore: 1:0 Burcu (76.)
Zuschauer: 3.572
Schiedsrichter: Tobias Wittmann
Gelbe Karten: Mühling, Weik – Fallmann
Foto (c): SVS/foto2press