SV SANDHAUSEN

"Extrem frustrierend"

Die Stimmen zum Spiel Preußen Münster - SV Sandhausen

Matthias Imhof, Sportdirektor: "Das Ergebnis ist extrem frustrierend und ernüchternd. Es ist wie bei den letzten beiden Spielen: Wir dominieren die Partie, haben dann 15 schlechte Minuten in der zweiten Halbzeit und bekommen das Gegentor. Wir schaffen es nicht, das 2:0 zu machen. Denn dann wäre das Spiel, wie auch die letzten beiden Spielen, entschieden gewesen. Wir müssen jetzt die Köpfe freibekommen, während der Abstand auf Platz 3 natürlich immer größer wird."

Jens Keller, Cheftrainer: "Ich habe nach den letzten beiden Spielen das Gleiche gesagt... Wir haben die Partie bis zur 60. Minute dominiert, waren gut positioniert und Münster keinen Zugriff erlaubt. Im letzten Drittel fehlte die Präzision. Danach ist Münster besser ins Spiel gekommen und macht auch den Ausgleich. Nach dem Gegentreffer sind wir aber wieder am Drücker und haben gute Möglichkeiten. Wir machen das zweite Tor aktuell einfach nicht, das ist ärgerlich. Wir lassen uns durch Kleinigkeiten aus der Ruhe bringen, wir müssen souveräner werden. Es ist schade, dass wir die letzten drei Spiele so aus der Hand gegeben haben. Für das, was wir erreichen wollen, ist das zu wenig."

Nikolai Rehnen: "Wir spielen, wie in den letzten Wochen, eine sehr gute erste Halbzeit und gehen verdient in Führung. Wir schaffen es aber nicht, einen zweiten Treffer nachzulegen. Dann sind wir im zweiten Abschnitt nicht mehr ganz so mutig und bekommen den Ausgleichstreffer. Das ist bitter, weil wir uns für gute Spiele nicht belohnen."

David Otto: "Ich glaube, dass wir wieder über weite Strecken das Spiel kontrolliert haben und erneut in Führung gehen. Es geht aber darum, die Führung auch mal auszubauen. Wir haben es in den letzten Wochen auch nicht geschafft, die Null zu halten. Grundsätzlich sehe ich schon, dass wir Schritte nach vorne machen, aber das müssen wir auch über eine ganze Partie durchziehen. Bei meinem Tor, das nicht zählte, trifft der Ball meine Brust und meine Hand. Laut Regel ist das dann Handspiel, das ist natürlich extrem bitter."

Yassin Ben Balla: "Wir haben gut gespielt, hatten einige Möglichkeiten, um den zweiten Treffer zu erzielen. Münster hat in der zweiten Halbzeit mehr Druck gemacht. In den Schlussminuten haben wir nochmal alles versucht, aber das Glück war nicht auf unserer Seite."

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