SV SANDHAUSEN

SVS sammelt 12.000 Euro für Erdbebenopfer in Hatay

12.000€ - das ist die stolze Summe, die der SV Sandhausen im Rahmen seines Benefizspiels in Eppelheim für die Erdbebenopfer in der südtürkischen Provinz Hatay sammeln konnte.

Der SVS bestritt am 21. März ein Testspiel gegen eine Auswahl des Fußballkreises Heidelberg und spendete die Erlöse aus den Ticketverkäufen, während auf dem Konto weitere Spenden eingingen. Ein besonderer Dank gilt der Familie Machmeier, die die Spendensumme großzügig aufrundete, sodass nun der beachtliche Betrag von 12.000€ ohne Abzüge direkt an die Erdbebenopfer gehen kann.

Etwa 500 Zuschauer folgten dem Aufruf des SV Sandhausen und sahen sich die Partie auf der Sportanlage des ASV Eppelheim an. Während der SVS auf dem Rasen spätestens mit dem 1:0 für klare Verhältnisse sorgte, bei Stürmer Matej Pulkrab der Knoten mit einem Hattrick platzte und Franck Evina per direktem Freistoß aus der Distanz traf, rückte der 7:0-Kantersieg in den Hintergrund: „Der Fokus liegt nicht auf dem Sport, denn es geht um die Unterstützung der Menschen in Hatay“, stellte Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter, bereits vor der Partie klar. Mittelfeldregisseur David Kinsombi pflichtete ihm bei: „Das Benefizspiel ist eine super Sache, die wir als Mannschaft nutzen und einen guten Zweck unterstützen konnten.“ Über die Sankt Petrus & Paulus Gemeinde in Butzbach werden die Spendengelder direkt vor Ort eingesetzt. 

Auch Geschäftsführer Volker Piegsa betonte die Wichtigkeit, den Menschen in Hatay zu helfen: „Wir freuen uns sehr, dass sich die Besucher in bemerkenswertem Umfang beteiligt haben und wir sowohl im Vorfeld des Spieles als auch über den Abpfiff hinaus weitere Spenden verzeichnen konnten“, so Piegsa. Durch die Unterstützer kann der SVS „diese große Summe direkt dort hinschicken, wo das Geld gebraucht wird – und dort wird es auch ankommen, das kann ich versichern“, wie Kabaca erklärt. „Im Namen des SV Sandhausen möchte ich allen Besuchern und Spendern danken, die unsere Aktion unterstützt haben“, so Kabaca weiter. Seinen Dank richtete der Sportliche Leiter auch an den ASV Eppelheim, der das Spiel auf seiner Sportanlage ausrichtete. Mit in die Organisation eingebunden waren zudem die SVS-Markenbotschafter. Auch das Medieninteresse war groß, denn neben den lokalen Journalisten war ein Reporter des türkischen Senders ASport anwesend und berichtete live vor Ort.

Hintergrund des Benefiz-Spiels

Anfang Februar bebte im Süden der Türkei und im Norden Syriens die Erde mit verheerendem Ausmaß. Über 50.000 Menschen verloren ihr Leben, mehr als 100.000 wurden verletzt. Ganze Regionen wurden zerstört und stehen vor dem langwierigen Wiederaufbau. Im Rahmen seiner CSR-Kampagne Hardtwald-Helden möchte auch der SV Sandhausen helfen.

Bildunterschrift: Mikayil Kabaca, Remzi Kandemir (Sankt Petrus & Paulus Gemeinde), Geschäftsführer Volker Piegsa und Ibrahim Uysal (Sankt Petrus & Paulus Gemeinde) bei der symbolischen Spendenübergabe in Eppelheim.

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